Anmutig werden selbst alltägliche Sentenzen im Silbenwasserfall melodischer Kadenzen.
(Friedrich Rückert)
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Grosse Notfälle und Krisen zeigen uns, um wie viel grösser unsere vitalen Ressourcen sind als wir selbst annahmen.
(William James, 1842-1910, US-amerikanischer Philosoph und Psychologe)
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Was wir heute tun,
skizziert das Gemälde
von morgen.
(© Monika Minder)
Zuversicht ist die Gewissheit, dass sich alles erneuern kann.
(© Hanna Schnyders)
Zum Glück gibt es für böse Menschen auch Pech.
(© Fred Ammon, 1930, Aphoristiker)
Niemand schuldet jemandem seinen Lebensunterhalt, aber jeder hat ein Recht auf eine Chance.
(Jack Dempsey, 1895-1983, US-amerikanischer Boxer)
Zu gleicher Zeit aber steht der neue Wand-Kalender von 1824 vor mir, wo die zwölf Monate zwar reinlich aber auch vollkommen gleichgültig aussehen. Vergebens forsch ich, welche Tage sich für mich rot, welche düster sich färben werden; die ganze Tafel ist noch in blanco, indessen Wünsche und Hoffnungen hin und wieder schwärmen.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1932, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher)
Vor der Reife ist alles sauer.
(Publilius Syrus, um 90-40 v. Chr., römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber)
Wo wir doch immer wieder vor uns selbst davonlaufen in unserer Geschäftigkeit. Nur, damit finden wir uns nicht.
(© H.S. Sam)
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Wo die Seele heimkehrt, scheint die Sonne.
(© Beat Jan)
Ich plädiere für mehr geistiges Wachstum als für Wirtschaftswachstum.
(© Monika Minder)
Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessimismus! Denn der Anlass, sie zu gebrauchen, fehlt von Tag zu Tage mehr: nur die Schwätzer haben sie jetzt noch so unumgänglich nötig.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900, deutscher Philologe)
Wer das Heil im Dinglichen sucht, wird zu dessen Diener. Je mehr Besitz der Verleugnung von Tatsachen dient, desto mehr wird man von ihm besessen.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Liegen nicht in der Liebe die reinsten Elemente der Schönheit, die wir der Seele bieten können? Es gibt Wesen, die sich derart in der Schönheit lieben. So lieben, heißt allmählich den Sinn für das Häßliche verlieren, heisst blind werden gegen alle kleinen Dinge und in den geringsten Seelen nur noch Frische und Jungfräulichkeit erblicken.
(Maurice Maeterlinck, 1862-1949, belgischer Schriftsteller)
Ich muss noch, ich sollte..., wie wär`s zur Abwechslung mal mit: Ich muss nichts, ich sollte nichts... Was könnte ich stattdessen?
(© Marie A.H.)
Die Lockerungen zeigen, was unser Bildungssystem wert ist. Es scheint, die Menschen werden immer wie dümmer.
(© M.B. Hermann)
Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschliesst!
(© Bertold Brecht, 1898-1956, deutscher Dramatiker, Lyriker und Librettist)
Der Weise bemüht sich ohne zu kämpfen. Das ist sein Weg.
(Laotse, ca. 6 Jh.v.Chr., chinesischer Philosoph)
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Es ist Kunst zu leben, wie es sich ausdrücken möchte und Zeit zu haben für seine Talente und die Liebe.
(© Monika Minder)
Ich bin fest davon überzeugt, dass die grössten Helden diejenigen sind, die ihre Pflicht im häuslichen Alltag tun, während die Welt sich wei ein wahnsinniger Dreidel verdreht.
(Florence Nightingale, 1820-1910, britische Krankenschwester, Statistikerin)
Wir haben nicht nur verlernt klar NEIN zu sagen, auch klar JA. In der Gleichgültigkeit kann aber nichts wachsen.
(© H.S. Sam)
Zuversicht ist die Gewissheit, dass sich alles erneuern kann.
(© Hanna Schnyders)
Mit tierischer Geschäftigkeit häuft man einen Berg von Reichtum an, das Leben aber bleibt dabei arm.
(Epikur von Samos, 341-271 v.Chr., griechischer Philosoph)
Am Ende der Hoffnung werden wir uns wieder umarmen, Glück und Zuversicht teilen.
(© M.B. Hermann)
Und schon filmt die ganze Unterhaltungs-Branche aus der Quarantäne, statt sich zurückzuziehen und darüber nachdzudenken, ob Kultur nur aus Unterhaltung besteht, oder ob sie noch andere Aufgaben hätte.
(© Monika Minder)
Zeit muss man in den Blick, nicht in den Griff bekommen.
(Elias Canetti, 1905-1994)
Ich war mal Kommentator für den SFB bei der Love Parade und kam dabei zu der Erkenntnis, dass die Love Parade die einzige Party auf der Welt ist, die gänzlich ohne Musik auskommt.
(Götz Alsmann, 1957, deutscher Musikwissenschaftler, Musiker und Fernsehmoderator)
Ich hätte mit 16 gern gewusst, dass das Einzige, was zwischen uns und dem Leben steht, die eigene Angst ist und dass man sie nicht füttern darf, indem man ihr nachgibt.
(Cornelia Funke, 1958)
Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Insa Funke.
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Bitter ist es, das heute zu müssen, was man gestern noch wollen konnte.
(Karl Gutzkow, 1811-1878)
Zukunft braucht Courage und Leidenschaft und Zuversicht.
(© Beat Jan)
Ob gut, ob schlecht das Jahr auch sei, ein bisschen Frühling ist immer dabei.
(Fritz Mauthner, 1849-1923, österreichischer Philosoph, Schriftsteller)
Die Gefahr liegt darin, dass sich einige Generationen anhand irgendwelcher Internetseiten ihre eigenen Gesetze bilden. So haben wir immer mehr Erwachsene, die sich wie Pubertierende benehmen.
(© M.B. Hermann)
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Und wieder alles auf Anfang, wie staunen.
(© Monika Minder)
Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916, österreichische Schriftstellerin)
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen eine Freude machen könne.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900, deutscher Philosoph)
Würden die Leute mehr denken, müssten sie weniger Lärm machen.
(© Jo M. Wysser)
Freiheit ist das, was man tun muss. Dazu gehören Schmerz und Einsamkeit. Sonst wäre Freiheit nur ein Warenkatalog.
(Christian Petzold, 1960, deutscher Filmregisseur)
Was wir brauchen: eine Kommunikation, die für alle zugänglich ist. Eine einfache Sprache, weg von Anglizismen und Ausdrücken, die viele Menschen nicht verstehen. Verständlich kommunizieren ist nicht Abstieg sondern Aufstieg.
(© M.B. Hermann)
Die Armut hat uns die Lichter gezeigt.
(© Hanna Schnyders)
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Das sich anbietende Wort für Sommer wäre Poesie. Aber dafür ist er zu laut.
(© Monika Minder)
Die Frau hat seit Jahrhunderten die ganze Arbeit in der Liebe geleistet.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Lyriker)
Nicht jede Müdigkeit gleich zum Einwand gegen Gott und das Leben aufblasen; Gelassenheit gegenüber dem Wachstum der eignen Seele: das ist Kraft.
(Max Maurenbrecher, 1876-1930, deutscher Prediger)
Indem man etwas meint, drückt man Wünsche aus. Hinter Wünschen steckt das Interesse am eigenen Vorteil. Wird das Eigeninteresse durch eine entsprechende Meinung maskiert, exponiert man sich beim Betreiben des eigenen Vorteils nur wenig. Man fordert ja nichts. Man meint ja nur. Wer seine Interessen aber nur verdeckt vertritt, hat damit meist wenig Erfolg; es sei denn, er schafft es, die Meinungen anderer großflächig mit dem eigenen Duftstoff zu imprägnieren. Damit das gelingt, wird Meinung im nächsten Schritt durch Medien aller Art als Information maskiert.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Michael Depner.
Leben ist für viele von allem ein Zuvieles und dann noch ein bisschen mehr.
(© Hanna Schnyders)
Glück ist die Poesie des Teilens.
(© M.B. Hermann)
Womöglich fängt eine Klimadebatte nicht dort an, wo wir den Finger auf die Wunden halten, sondern dort, wo wir sensibilisieren.
(© Monika Minder)
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Jeder bedeutende Mensch geht notwendig über die Schranken hinweg, denn die Schranken sind eben für die Bedürfnisse der großen Menge der Menschen berechnet, das heißt für die Unbedeutenden.
(Paul Ernst, 1866-1933, deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker)
Man sollte den Leuten das Arbeiten an Samstagen verbieten. Weiss Gott, tausend Lastwagen preschen, sogar über den ganzen Mittag, durch bewohnte Strassen. Was nützen da Hausordnungen, die von Mittags- und Nachtruhe sprechen. Kommen wir denn überhaupt noch irgendwann zur Ruhe?! Und reichen fünf Tage Arbeit eigentlich nicht aus, müssen Nacht und Wochenende zunehmend auch noch dafür herhalten?
(© M.B. Hermann)
Würden die Leute mehr denken, müssten sie weniger Lärm machen.
(© Jo M. Wysser)
Die Zeit versucht uns " Dinge" nahe zu bringen. Dabei verlieren wir über den luftleeren Raum (Wlan) ständig ein bisschen mehr an Kontakt.
(© Monika Minder)
Was habe ich von all denen, die ich liebte, mitgenommen? Verlorene Zeit, verlorene Worte, leere Hände, wenig gute Werke und ein mit Fehlern beladenes Gewissen!
(Heinrich Seuse, 1295-1366, deutscher Dominikaner und Mystiker)
Je größer die Liebe, desto sanfter die Stimme.
(Meher Baba, 1894-1968, indischer Guru, Mystiker)
Zukunft ist geliebte und gelebte Gegenwart, etwas, das den meisten vor lauter Zukunft nie gegenwärtig wird.
(© M.B. Hermann)
Der Tod zwingt uns zur Bilanz. Seine einzige Überwindung ist die Überzeugung, dass wir am Ende sagen können: Ich habe mit anderen zusammen wenigstens so viel verändert, dass mehr Sinn in diese Welt gekommen ist, mehr Brüderlichkeit und mehr Liebe. Nur das kann der Sinn des Lebens sein. Deshalb müssen wir handeln.
(© Jean Ziegler, 1934, schweizer Soziologe und Sachbuchautor)
In einem dankbaren Herzen herrscht ewiger Sommer.
(Celia Layton Thaxter, 1835-1894, US-amerikanische Dichterin)
Nur wer den eigenen Wert erkennt, genügt sich selbst. Nur wer sich selbst genügt, lässt den anderen sein, wie er ist. Nur wer den anderen sein lässt, wie er ist, kann frei zwischen Begegnung und Rückzug wechseln.
(© Michael Depner, Wuppertal)
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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
(Albert Einstein, 1879-1955)
Im Schwierigen liegen die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Lyriker und Erzähler)
Nur nicht das Älterwerden aufhalten, sonst halten wir das Leben auf.
(© M.B. Hermann)
Glücken im Wertschätzen und Danke sagen, und in dem, was wir liebten und nicht liebten. Nicht achtlos beiseite legen, was wir an Fragen und Antworten gespiegelt erhielten.
(© Milena L.A.)
Wie schwer es ist, sich von einer liebgewonnen, aber ausgelaugten Gewohnheit zu trennen. Sie, diese Ver-Führerin, diese Bequemlichkeits-Einlullerin, die bar jeder Freiheit uns den Atem zu nehmen droht. Nur, was wären wir ohne sie?
(© Monika Minder)
Ich kann die Stelle in der Bibel einfach nicht finden, in der Gott der Frau die Gleichberechtigung abspricht.
(Sarah Moore Grimké, 1792-1873, amerikanische Abolitionistin, Schriftstellerin, Bürgerrechtlerin und frühe Feministin)
Wir leben, handeln, leiden und freuen uns eben so sehr im Schlaf wie im wachen Zustand! Unsere Träume sind die dumpfen Spuren eines wirklichen Lebens - eines Lebens, das sich in andern Sinnen abspielt.... Bei Tag und Nacht, schlafend und wachend, besteht der Mensch aus zwei Wesen, die einander fremd sind, aber am gleichen Geiste teilhaben. Das unbekannte Leben während des Schlafes ist wichtiger als die wache Existenz ... Ein Kranker muß daher gerade vor dem Einschlafen seine Gedanken auf Bilder der Gesundheit konzentrieren.
(Prentice Mulford, 1834-1891, US-amerikanischer Journalist, Erzieher, Goldgräber und Warenhausbesitzer)
EUROPA BRAUCHT DIE REPUBLIKANISCHE ERFAHRUNG DER SCHWEIZ.
(© Gret Haller, 1947)
Aus: journal21.ch - Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Gret Haller.
Der Pfad des Glückes gleicht der Milchstraße am Himmel, die eine Anhäufung oder ein Knäuel von einer Anzahl kleiner, nicht einzeln wahrnehmbarer, doch im Verein lichtstrahlender Sterne ist.
(Sir Francis Bacon, 1561-1626, englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann)
Ich möchte wohl wissen, ob in der Liebe zu einem Menschen nicht eine unendliche Progression ist? - ich meine, meine Neigung zu Dir trägt schon alle Früchte des Himmels und der Erde. [...] Kurios ist es, aber ich muß in diesem Augenblicke denken und fühlen, und es ist mir, als wär's wahrhaftig so, nämlich: als wäre meine Brust ein Badezuber und Deine Füße stünden badend und plätschernd in meinem Herzen, und Du sagst: endlich krieg ich warme Füße.
(Clemens Brentano, 1778-1842, deutscher Lyriker und Erzähler)
Ich hasse dich nicht, sonst hätte ich ja noch Gefühle für dich.
(© Jo M. Wysser)
Ich möchte alle Menschen veranlassen, mit sich unzufrieden zu sein, ich möchte gern in ihnen über ihren physischen, intellektuellen und moralischen Zustand jene Unzufriedenheit erwecken, welche zur Selbstbeherrschung, zum Nachdenken, zur Anstrengung führt. Wer diese göttliche Unzufriedenheit hegt, und sich in edler Weise schämt, der besitzt die ersten Keime und Sprößlinge aller Tugend.
(Charles Kingsley, 1819-1875, englischer Pfarrer, Historiker und Schriftsteller)
Offline is the new intelligence.
(© Monika Minder)
Je höher die Ansprüche ans Leben, desto eher bleiben sie unerfüllt. Je weniger Ansprüche erfüllt werden, desto eher erlebt man sich vom Leben missachtet. Je missachteter man sich fühlt, desto eher glaubt man, dass die Erfüllung von Ansprüchen Heilmittel ist.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Sinnlichkeit ist trauliche Vorhandenheit ohne Gespräche.
(Peter Hille, 1854-1904, deutscher sozialistischer Dichter, Aphoristiker)
Wenige haben den Mut, zu essen, wenn sie hungern, noch weniger den Mut, zu schlafen, wenn sie müde sind. Alle haben wir eine Neigung, uns zum Sklaven der Stunde und der Überlieferung zu machen.
(Theodor Fontane, 1819-1898, deutscher Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker)
Wer der Masse folgt, kann nicht sich selbst sein.
(© Monika Minder)
Das Elend unserer Zeit ist, daß die Massen geistig und ethisch verarmen. Für ihren Magen ist jetzt besser gesorgt als vorher, aber ihre Seele ist leer.
(Jakob Bosshart, 1862-1924, Schweizer Schriftsteller und Philologe)
Love is gentle as a butterfly and hard as the desert.
LIEBE IST SANFT WIE EIN SCHMETTERLING UND HART WIE DIE WÜSTE.
(© M.B. Hermann)
Die Frage des Friedens ist nicht zuerst eine Frage an die Welt, sondern für jeden an sich selbst.
(Karl Jaspers, 1883-1969, deutscher Philosoph)
Mir ist als ob ein Blümchen sich aus der Erde dreht und mit seinem Köpfchen sich nach der Sonne dreht. Der Himmel hängt mit aufgeheiterten Blüten im Liebesduft und ohne man es suchen muss, liegt Leben in der Luft.
(© Hanna Schnyders)
Wer nicht fragen kann, kann nichts lernen.
(Deutsches Sprichwort)
Alles erneuert sich, die Farben fliegen und werden auf dem Boden der ewigen Liebe neu gemischt.
(© Milena A.L.)
Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig.
(Albert Schweitzer, 1875-1965, deutsch-französischer Arzt)
Wer sich nach Licht sehnt, ist nicht lichtlos, denn die Sehnsucht ist schon Licht.
(Bettina von Arnim, 1785-1859, deutsche Schriftstellerin)
Kunst ist es, so zu bauen, dass die Menschen sich wohl fühlen. Heute wird gerade in Bereichen wie Lüftung, Isolation etc. dermassen gespart, dass der Lärm grösser ist als in Altbauwohnungen. Sogar Kühlschränke dröhnen durch ganze Wohnungen. Diese Billigbauten sollten verboten und bestraft werden.
(© M.B. Hermann)
Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.
(Anaximander, um 610-547 v.Chr., griechischer Philosoph)
Mensch, mein Urteil will nicht frech sein,
und ich übe gern Geduld;
neunmal Pech mag neunmal Pech sein –
aber zehnmal Pech ist: Schuld.
(Alfred Kerr, 1867-1948, deutscher Schriftsteller, Journalist)
Wo wir im Stillen das Licht finden, in uns, finden was leuchten möchte, was noch zum Ausdruck gebracht werden, was noch leben möchte, da füllt sich allmählich die Kraft und alles beginnt zu fliessen.
(© Monika Minder)
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Reicher werden wir, wo wir unsere Sensibilität entdecken und die Möglichkeiten der eigenen Lebensgestaltung.
(© M.B. Hermann)
Aber wann hätte ein Mann je warten können? Wenn seine Leidenschaft nicht Liebe findet, so ruft er das Mitleid an und weckt Demeter, ehe Aphrodite erwacht.
(Maria Waser, 1878-1939, Schweizer Schriftstellerin)
Die nationalsozialistische Bewegung hat eine geräuschvolle Gegenwart, aber gar keine Zukunft. Sie lebt von der Erregung plötzlich proletarisierter Schichten, die nicht wissen, welchen politischen und ökonomischen Kräften sie ihren Sturz aus bürgerlicher Geborgenheit in ein soziales Pariatum verdanken.
(Carl von Ossietzky, 1889-1938, deutscher Journalist, Schriftsteller, Pazifist, Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935)
Wer aber ein Unrecht weder abwehrt noch ihm entgegentritt, obwohl es in seiner Macht läge, ist ebenso schuldig, als wenn er seine Eltern oder Freunde oder sein Vaterland im Stich liesse.
(Marcus Tullius Cicero, 106-43 v. Chr., römischer Redner und Staatsmann)
Der Mensch ist dazu da, um zu lieben, und wenn er nicht liebt, lebt er nicht.
(Alexandre Rodolphe Vinet, 1797-1847, schweizer Professor für französische Sprache, Literatur und praktische Theologie)
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Leer werden die Tage nur, wo wir uns nicht mehr erinnern.
(© Monika Minder)
Optimismus ist seinem Wesen nach keine Ansicht über die gegenwärtige Situation, sondern er ist eine Lebenskraft, eine Kraft der Hoffnung, wo andere resignieren, eine Kraft den Kopf hochzuhalten, wenn alles fehlzuschlagen scheint, eine Kraft, Rückschläge zu ertragen, eine Kraft, die die Zukunft niemals dem Gegner überlässt, sondern sie für sich in Anspruch nimmt.
(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe)
Wozu leben wir, wenn nicht dazu, uns gegenseitig das Leben einfacher zu machen.
(George Eliot, 1819-1880, britische Schriftstellerin)
Den Kindern möge Kindlichkeit und Weltvertrauen bewahrt bleiben, so lange als möglich; Kindlichkeit ist der fruchtbare Boden für das Schöne, Weltvertrauen ist der fruchtbare Boden für das Gute. Ich meine nicht, daß eine Generation von Idealisten erzogen werde, die nicht praktisch denken und arbeiten kann. Nur Weltvertrauen und Vertrauen auf sich selbst soll sein, denn das ist der fruchtbarste Grund rechten Denkens und praktischen Schaffens.
(Peter Rosegger, 1843-1918, österreichischer Schriftsteller, Poet)
Wir müssen diese unbegreifliche Zuwendung entdecken, um Weihnachten zu verstehen.
(© Monika Minder)
Manchmal fühlen wir uns ausgeglichen, stark, mit uns selber im Reinen. Manchmal sind wir bedürftig nach Anerkennung oder einem aufrichtigen Wort. Was wir mit Respekt und Wertschätzung erhalten, sind Momente, in denen uns ein Stern in die Seele leuchtet.
(Beat Jan)
Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft.
(© Ruth Dreifuss, 1940, Genf, Schweizer Politikerin, Alt-Bundesrätin)
Und wirklich, ich brauchte so eine Garantie, in ein tatsächlich neues Jahr zu treiben, mit den letzten bin ich betrogen worden, sie waren nur remis à neuf, da ich sie begann, schon am zweiten Tag kamen schlechte Stellen heraus.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Schriftsteller, Dichter)
Nichts regt die Eingebung mehr an als die Notwendigkeit: die Gegenwart eines Kopisten, der auf eure Arbeit wartet, und das Drängen eines geängstigten Impresarios, der sich die Haare in Büscheln ausrauft.
(Gioachino Rossini, 1792-1868, Italienischer Komponist)
Wer etwas ist, hat alle gegen sich, die etwas werden wollen.
(Richard Schaukal, 1874-1972, österreichischer Schriftsteller, Dichter)
Es ist fatal zu denken, Lärm, den man gewohnt ist oder den man nicht mehr bewusst wahrnimmt, sei harmlos und verursache keine Gesundheitsschäden.
(© M.B. Hermann)
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren.
(Khalil Gibran, 1883-1931, libanesischer Philosoph, Dichter)
Und wieder alles auf Anfang, wie staunen.
(© Monika Minder)
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Wer nicht vergisst, wird Liebe teilen; wer Liebe teilt, wird Wunden heilen.
(© Hanna Schnyders)
Unendliche Häusermassen, unendliche Menschen, unendliche Geschäfte und doch alles leer und null – so war Babylon und so ist das Gesicht der heutigen Großstädte. Sammelbecken der seelischen und sittlichen Verderbnis!
(Julius Langbehn, 1851-1907, deutscher Schriftsteller und Kulturkritiker)
Kunst ist es, aus dem grössten Pech noch ein kleines Glück zu machen.
(© Monika Minder)
Es liegt eine wunderbare Heilkraft in der Natur. Oft gibt der Anblick eines schönen Abendhimmels, der Duft einer Blume, der bedrückten Seele Hoffnung und Lebensmut zurück.
(Sophie Alberti, 1826-1892, deutsche Schriftstellerin)
Von 100 Genies gehen 99 unentdeckt zugrunde.
(Rudolf Diesel, 1858-1913, deutscher Ingenieur)
Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder. Sie geben das Empfangene zehnfach zurück.
(August von Kotzebue, 1761-1819, deutscher Dramatiker, Schriftsteller, Librettist)
Wenn wir alles an uns so lassen, wie es eben ist, altern wir am schönsten.
(© Erika Pluhar, 1939)
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Der Stern des Glücks zeigt sich dort, wo wir uns einsetzen für das, was zählt, für gemeinschaftliches Leben.
(© Jo M. Wysser)
Der Trost fällt in Tropfen durch die Gewissheit, dass Trost ist, wo Tropfen sind.
(© Monika Minder)
Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklären heisst, von der Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons zu erwarten.
(Edwin Grant Conklin, 1863-1952, US-amerikanischer Zoologe und Entwicklungsbiologe)
Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.
(Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, 1715-1747, Französischer Philosoph, Moralist)
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Sie müssen ihr Talent entdecken und benutzen. Sie müssen herausfinden, wo ihre Stärke liegt. Haben Sie den Mut, mit ihrem Kopf zu denken. Das wird ihr Selbstvertrauen und ihre Kräfte verdoppeln.
(Marie Curie , 1867-1934, polnisch-französische Chemikerin und Physikerin)
Bevor Entschlüsse gesunden können, muss der Geist zur Ruhe kommen.
(© Monika Minder)
Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heisst.
(Romano Guardini, 1885-1968, Katholischer Priester, Theologe)
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Zuversicht, wo wir in der Sprache der Natur unsere Talente wie Zweige entfalten.
(© Monika Minder)
Kein Mensch verstände den andern, wenn nicht in der Natur aller Menschen etwas Gemeinschaftliches zum Grunde läge, wenn nicht die Eindrücke, die wir durch die Sinne erhalten, eine gewisse Ähnlichkeit bei allen einzelnen Menschen beibehielten, und wenn nicht wenigstens unabhängig von allem objektivem Dasein, die Bezeichnung der Eindrücke, nach welcher wir gut und böse, recht und unrecht, widrig und angenehm, schön und häßlich unterscheiden, in uns selbst als Form aller Veränderungen, die in uns vorgehen können, schon bereit läge.
(Georg Forster, 1754-1794, deutscher Naturforscher, Reiseschriftsteller und Politiker)
Raum für eigene Bedürfnisse ist besser als Kontrolle über andere.
(© Beat Jan)
Selbstbewusst ist, wer sich dessen bewusst ist, was ihn selbst ausmacht. Manches, was mich ausmacht, entdecke ich beim Alleinsein, anderes nur, indem ich anderen begegne. Ohne die anderen kann ich mich nicht finden. Ohne sie zu verlassen, verliere ich mich.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Man kann sich wohl in einer Idee irren, man kann sich aber nicht mit dem Herzen irren.
(Fjodor Dostojewski, 1821-1881, russischer Schriftsteller)
Internet ist nicht privat. Wenn es irgendwo heisst, man dürfe etwas privat nutzen, heisst das noch lange nicht, dass man es im Internet nutzen darf. Pinterest, Facebook und Co. sind auch Internet.
(© Jo M. Wysser)
Die Rolle der Kunst ist es, eine Welt zu schaffen, die bewohnbar ist.
(© William Saroyan, 1908-1981, US-amerikanischer Schriftsteller)
Der Krieg zwischen zwei gebildeten Völkern ist ein Hochverrat an der Zivilisation.
(Carmen Sylva, 1843-1916, rumänische Königin und Schriftstellerin)
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All den jungen Spiessern täte ein Hauch Hippiezeit gut.
(© M.B. Hermann)
Je begehrender, je wünschevoller aber unser Herz ist, je größere Pflicht liegt uns ob, uns zu bilden, je rührender uns die Liebe anderer zu empfinden und anzuschauen ist, je mehr müssen wir das in uns für sie ausbilden, was uns mit ihnen verbinden kann; denn der ist kein guter Mann, der gerne wohltut und nichts zu erwerben sucht.
(Clemens Brentano, 1778-1842, deutscher Lyriker und Erzähler)
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
(Konfuzius, 551-479 v.Chr., Chinesischer Philosoph)
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Wir sollten es nicht zulassen, dass man glaubt, dass jeder wissenschaftliche Fortschritt auf Mechanismen, Maschinen, Zahnräder reduziert werden kann, auch wenn diese Mechanismen ihre Schönheit haben.
(Marie Curie, 1867-1934, polnisch-französische Physikerin und Chemikerin, Nobelpreis für Physik 1903, Nobelpreis für Chemie 1911)
Wo kleine Dinge zu grossen Wundern werden, fehlt jeglicher Prunk.
(© Jo M. Wysser)
Das Glück ist leichter als eine Feder,
und niemand versteht es zu ergreifen.
Das Unglück ist schwerer als die Erde,
und niemand versteht es loszulassen.
(Tschuang Tse, 365-290 v.Chr., Chinesischer Philosoph)
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Du bist der Stern, der den Weg zur Liebe sucht.
(© Milena L.A.)
Nicht nur das, was wir von Vater und Mutter geerbt haben, geht in uns um. Es sind alle erdenklichen alten, toten Ansichten und allerhand alter, toter Glaube und so weiter. Es lebt nicht in uns; aber es sitzt uns trotzdem im Blut, und wir können es nicht los werden.
(Henrik Ibsen, 1828-1906, norwegischer Dramatiker)
Merkwürdig, dass der Mensch auf billige Ware fliegt und damit auch noch "Qualität" verbindet.
(© M.B. Hermann)
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Das Leben wartet darauf, dass wir lernen zu lieben. Auch im Gehen lassen.
(© Monika Minder)
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Wer noch nicht bis zur klaren Einsicht gekommen ist, dass es eine Grösse noch ganz ausserhalb seiner eigenen Sphäre geben könne, für die ihm der Sinn durchaus fehle; wer nicht wenigstens dunkle Vermutungen hat, nach welcher Weltgegend des menschlichen Geistes hin diese Grösse ungefähr gelegen sein möge: der ist in seiner eignen Sphäre entweder ohne Genie, oder noch nicht bis zum Klassischen gebildet.
(Friedrich Schlegel, 1772-1829, deutscher Philosoph; kritische Fragmente)
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Tiefgründige Zitate und Aphorismen, gute Sprüche zum Nachdenken oder Schenken.
Jeden Monat ein wunderbares Gedicht, ein Bildspruch und eine Lebensweisheit. Jahreszeitlich ausgewählt mit klugen Worten. Passt für jeden Jubilar.
Tiefgründige Zitate und Sprüche, weise Gedanken vieler Denker aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen.
Besinnliche und lustige Sprüche und Gedichte für die Advents-, Weihnachts- und Neujahrszeit sowie Textvorschläge für die geschäftliche und private Weihnachtspost.
Dies nur eine kleine Auswahl. Alle Gesichtsmasken haben ein Fach für Schutzfilter. Sie sind angenehm weich und drücken nicht. Es gibt viele weitere Designs. Einfach mal reinschauen.