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Der erste SchneeWINTERGEDICHTE
- An den Winter - Der erste Schnee - gute Nacht - Januar - Nächtliche Fahrt - Winterlandschaft - Wintervergnügen - Winter Goethe Winter Gedichte ADVENTSGEDICHTE Adventsgedichte Nikolausgedichte WEIHNACHTSGEDICHTE Weihnachtsgedichte klassisch Weihnachtsgrüsse geschäftlich Weihnachtsprosa Weihnachtssprüche Weihnachtsverse Weihnachtswünsche Weihnachtszitate NEUJAHRSGEDICHTE Silvestergedichte Silvestersprüche Neujahrsgedichte Neujahrssprüche Neujahrswünsche Neujahrszitate Schönes Wintergedicht von Christian Schubart und weitere stimmungsvolle Gedichte vom und über den Winter, sowie Bücher- und Geschenk-Tipps.Der erste SchneeDa tanzten sie, die weissen krausen Flöckchen Mehr Wintergedichte von Schubart ____________________________________________ Winterlied eines schwäbischen Bauerjungen Mädel, ’s ist Winter, der wollichte Schnee, Weiss wie dein Busen, deckt Thäler und Höh'. Horch, wie der Nordwind um's Häuslein her pfeift! Hecken und Bäume sind lieblich bereift. Mädel, 's ist Winter, die Bäche sind Eis; Dächer der ländlichen Hütten sind weiss. Grau und ehrwürdig, im silbernen Flor, Streckt sich der stattliche Kirchturm empor. Mädel, es ist Winter. Mach's Stüblein fein warm; Setz dich zum Ofen, und nimm mich in Arm! Lieblich und kosend, wie rosigten Mai, Führt uns die Liebe den Winter vorbei. Drehst du mit Fingern, so reinlich wie Wachs, Seidene Fäden vom silbernen Flachs, Schüttle ich die Acheln dir schäkernd vom Schurz, Mache die Nächte mit Mährlein dir kurz. Mädel, 's ist Winter. O wärst du schon mein! Schlüpft' ich ins blähende Bettlein hinein; Nähm' dich, mein herziges Liebchen! in Arm, Trotzte dem Winter – denn Liebe macht warm. – (Christian Friedrich Daniel Schubart 1739-1791, deutscher Dichter) Schlittenlied Schon wiehert der Schimmel Sein muthig Geschrei; Er stampft; denn es glitten Geflügelte Schlitten Am Stalle vorbei. Was wichsest du Kutscher Den Schnurrbart? – Spann' an! Und schirre den Schimmel; Denn schön ist der Himmel Und prächtig die Bahn. Hop! heisa! Wie fliegt schon Der Schlitten dahin! In sausender Eile Wie zischende Pfeile, So fliegt er dahin. Schon hängt an der Mähne Ein silberner Duft; Der Himmel ist heiter, Die Seele wird weiter Und schwimmt in der Luft. Harmonische Glocken Ertönen wie schön! Welch himmlische Klänge, Wie Vogelgesänge, Wie Flötengetön! Es schüttelt der Schimmel Der Schellen Musik; Kling, ling, ling, wir lassen Geglättete Strassen Im Fluge zurück. Dort zittert im Froste Ein weibischer Thor, Ein menschliches Häschen, Der's weidliche Näschen Beinahe verlor. Doch lasst es dort zittern, Das Männchen von Brei! Es klatsche die Peitsche, Wir rollen als Deutsche Im Fluge vorbei. Schon sprudelt die Flasche Vom rheinischen Most; Trinkt, fröhliche Brüder, Wein, Mädchen und Lieder Verjagen den Frost. (Christian Friedrich Daniel Schubart 1739-1791, deutscher Dichter) Weitere Wintergedichte Gedichte Winter Wintersprüche Link-Tipps Wintergedichte für Kinder Lustige Wintergedichte für kleine und grosse Kinder. Gedichte Winter Schöne Winter- und Liebesgedichte. Christian Friedrich Daniel Schubart Leben und Werke. Wintergedichte Schöne Winter-, Weihnachts- und Neujahrsgedichte. Bücher- und Geschenk-Tipps Der erste Frost kommt unverlangt: Hundert Wintergedichte Verschneit liegt rings die ganze Welt: Geschichten und Gedichte vom Winter Weitere Winter- und WeihnachtsgedichteAdventsgedichte NeujahrsgedichteNikolausgedichte Weihnachtsgedichte Weihnachtsprosa Weihnachtssprüche Weihnachtsverse Weihnachtszitate Wintergedichte Weihnachtsgrüsse geschäftlich Weihnachtswünsche |