Trost Sprüche & Gedichte
Worte der Zuversicht und Kraft - kurze Sprüche Trost
Kraft schenken, Mut machen, zuversichtlich bleiben, aufmuntern, mit liebevollen Worten, kurzen tiefsinnigen Zitaten und Lebensweisheiten Gefühle ausdrücken und sagen: ich denke an dich, ich bin da, ich mag dich, ich vergesse dich nicht.... Hier erhalten Sie einfühlsame und leise Texte, schöne Trostsprüche, Zitate und poetische Reime mit wunderschönen Naturbildern zum Ausdrucken auf Karten oder zum Versenden. Gedanken zum Trost spenden, Texte der Aufmunterung.
Sterne
IRGENDWO LEUCHTEN IMMER STERNE UND BLUMEN ÖFFNEN IHRE SEELEN.
(© Hanna Schnyders)
Blütenzweig Bild mit kurzem Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden

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Bild-Text
Die Seele ist nie ohne Geborgenheit der Liebe.
(© Monika Minder)
Trost
Leere blickt sich dunkel an,
Einsamkeit im stillen Blick.
Ein Blatt vom Baum, ein Lied,
weil alles weit und weiter zieht.
Sieh, Sterne folgen ihrer Bahn,
vertrauen ganz auf ihr Geschick.
(© Marie A.H.)
S P R U C H kurz
Vertrauen: Die Tage nicht umbringen, sondern ihnen sanft die Hand reichen.
(© Anna-Lena Mil)
Vertrauensvoll
Hinschaukeln auf Wolken,
manchmal mit dem Kopf nach
unten und dem Blick in Rosa
und so ganz ohne Fragen und
mit einem Lächeln im Gesicht
sich von Licht umsorgt fühlen
und geborgen dem Abend
entgegen, weil Vertrauen die
Dunkelheit mit Liebe färbt.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
ZUVERSICHT SCHENKT DIE KRAFT, DIE WIR BRAUCHEN FÜR EINEN NEUANFANG.
(© H.S. Sam)
Sterne funkeln
Dein Herz, es weint,
manchmal ist`s dunkel.
Doch plötzlich am Himmel,
Sterne dir funkeln.
(© H.S. Sam)
S P R U C H kurz
ABSCHIED IST EIN BISSCHEN WIE LEBEN, WEIL ALLES NEU WIRD.
(© Hanna Schnyders)
Wo ist das Lied?
Wo ist das Lied,
das uns tröstet,
wenn in die Tropfen der Tränen
der Schnee der Asche zerrinnt?
(© Beat Jan)
Schönes Blumenbild mit kurzem Trost Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
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Bild-Text
Auf jedem Weg findet sich ein Zauber.
(© Monika Minder)
Hoffnung
Die Hoffnung malt zu allen Zeiten
Leinwände voll, so bunt wie nie.
Was mögen wir in Herzen verbreiten,
wenn nicht die Liebe zu ihr.
(© Res Lio)
S P R U C H kurz
In glücklichen Erinnerungen finden wir die Kraft für einen Neuanfang.
(© Milena A.L.)
Abschied
Uns leuchtet doch ein Stern
ganz hell ins Zimmer hinein.
Sie hat uns gern, auch wenn
sie nicht mehr bei uns ist.
(© Milena A.L.)
S P R U C H - Z I T A T
Das Leben ist eine Abfolge wertvoller Erfahrungen. Die einen sind angenehm, die anderen nicht. Obwohl es Erfahrungen gibt, die man kaum verkraften kann, könnte sich jede in einen Schatz verwandeln.
(© Michael Depner, Wupptertal)
Ich schenk dir dies kleine Gedicht
Ich schenk dir dies kleine Gedicht,
dies kleine Liebesgedicht.
Es ist so leicht in deinem Wort,
so leicht schwingt Liebe fort.
(© Beat Jan)
Rosenbild mit Schriftzug "unvergessen" - zum Ausdrucken oder Versenden

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Bild-Text
Unvergessen
Jede Seele
Jede Seele trägt unendlich viele Lichter in sich.
Einige warten darauf, in die Welt hinausgetragen
zu werden, um weiterzuleben.
(© Jo M. Wysser)
S P R U C H kurz
In der Beschaulichkeit der Tage, sich Zeit nehmen für das, was glücklich macht.
(© M.B. Hermann)
Vergissmeinnicht
Vöglein fliegt über`s Dach,
sieh! Vergissmeinnicht am Bach.
Fliegt in die Seele ein Schnee,
irgendwann tut`s nicht mehr weh.
(© Anna-Lena Mil)
Rosenbild mit Spruch Dankbarkeit - zum Ausdrucken oder Versenden

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Bild-Text
In der Dankbarkeit fliesst Zuversicht in eine neue Kraft.
(© Monika Minder)
Spuren
Spuren, die sich verlaufen im Sand
in einem Hauch von Ewigkeit.
Vergiss nicht, das Licht war da
und die Asche atmet auch.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Gehe nicht! Auch wenn dein Lied sehr einfach klingt,
bist du doch meine Nachtigall!
(Issa Kobayashi, 1763-1828, japanischer Dichter)
Mit Liebe
Wenn leis ein Blatt sich heimwärts weht,
und alle Sterne sich dem Himmel entziehn,
und auch der letzte Vogel geht,
füllt das Herz mit Liebe sich auf ewig hin.
(© Beat Jan)
S P R U C H kurz
Siehe, die Trauer, sie ist des Trauernden einziger Trost.
(Robert Hamerling, 1830-1889, österreichischer Roman- und Bühnenautor)
Alles neu
Will sich alles neu erfinden
im Kreis des ewigen Lichts.
Im Bleiben wollen wir werden,
umgekehrt ist nichts.
(© Beat Jan)
S P R U C H kurz
In den Trost der Ewigkeit fallen können, wie ein Blatt vom Baum.
(© Monika Minder)
Lebenskreise
Es muss nichts schwinden,
wenn Lebenskreise
mit leisen Winden
nach Hause wehen.
(© Hanna Schnyders)
S P R U C H kurz
DER ZAUBER DER HOFFNUNG KENNT UNENDLICH VIELE LICHTER,DIE SICH NICHT LÖSCHEN LASSEN.
(© Monika Minder)
Erscheine mir zum Trost
Erscheine mir zum Trost, mein Leiden stille,
Wie einst dem Blick, erschein' der Seele klar.
Die Hoffnung bringe, dass des Grames baar,
Bald Schmerz nicht mehr, nur Sehnsucht mich erfülle!
(Michelangelo Buonarroti, 1475-1564, italienischer Dichter)
Naturbild mit Glück Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden

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Bild-Text
Glück findet sich in den kleinen Dingen, die das Leben zu einer grossen Summe machen.
(© Monika Minder)
Mein Herz
Denk nie, es sind nur Worte,
in deiner Wärme kann
mein Herz nicht erkalten.
(© M.B. Hermann)
TROST GEDANKE
Trauer ist etwas zutiefst Persönliches. Jeder Mensch erlebt sie anders. Allmählich, wenn wir sie zulassen mit all ihren Phasen und Facetten, vermindert sie sich. Dieser Weg, dieser Prozess geht jeder Mensch auf seine eigene individuelle Art. Das können wir niemandem abnehmen. Wir können aber die Tränen teilen und da sein.
(© Monika Minder)
Sterne
Die Sterne zünden ihre Lampen an,
auf unbedachte Frist,
damit sie nicht auswischt die Spur,
die der Himmel schickt.
(© Jo M. Wysser)
S P R U C H
Es tut weh, aber es gibt noch Schönes und Wunderbares.
Wir tragen es tief innen im Herzen, als Erinnerung.
(© Monika Minder)
Der perfekte Mensch
Der perfekte Mensch ist ohne Ich, der inspirierende Mensch ist ohne Werk,
der weise Mensch hinterlässt keinen Namen.
(Tschuang Tse, 365-290 v.Chr., chinesischer Philosoph)
Hoffnung
Wenn von Gestern
nach Morgen
die Zeit
schwer wird,
wo es dich
im Kern trifft,
mitten im Sommer
das Herz
zu Eis erstarrt,
wo könnte da
ein kleines Glück
wieder entdeckt
werden?
Sich fallen lassen
in die Sonne von
Liebe und Hoffnung,
am bestehenden
Glück anknüpfen,
die Arme öffnen
für das zärtliche
Gestern
und den Kalender,
der voll ist
mit Zukunft.
(© Monika Minder)
S P R U C H
Die schönste Ehre, die wir Verstorbenen schenken, ist dort, wo wir die für sie wichtigen Themen weiter kultivieren.
(© Jo M. Wysser)

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Bild-Text
Wo wir Freude bereiten,
wird der Schmerz kleiner.
(© Jo M. Wysser)
Neues Werden
Der Tod ist kein Flüchten
in die mütterliche Erde,
als vielmehr ein neues Werden.
(© Monika Minder)
Weil ein Zauber
Weil ein Zauber
sich in unsere Seelen fliesst,
still in unserm Innern
ein Wunder spriesst.
Weil wir wagen,
was sich im Licht ergiesst
zu tragen
auch wenns leidvoll wird.
(© Jo M. Wysser)
Die Liebe
Die Liebe hat ihre Lichter, die über den Tod hinaus in unseren Herzen weiterbrennen.
(© Monika Minder)

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Bild-Text
Jeder Himmel muss weinen und lachen,
damit die Seele Raum erhält.
(© Monika Minder)
Es war gut
Wir haben Hand in Hand gelegt und wußten gleich:
so war es gut;
Nie ward die Hand des Druckes müd', sie ruhte fest,
so war es gut;
Uns lehrte jeder Tag aufs neu: ihr fandet euch,
und das war gut.
Nicht jeder Tag war Sonnenschein, dich schaut' ich an,
und es war gut.
Und hast du selbst einmal gestürmt, - ich sah dein Aug',
und es war gut.
Und haben Andre dich verkannt, - ich kannte dich,
und es war gut.
Und hab' ich achtlos dich gekränkt, - nie meint' ich's bös',
ich meint' es gut,
O bleib' bei mir, geliebtes Herz, treu wie bisher,
und es ist gut;
Denn schwach und arm bin ich allein, hilf du mir weiter,
stark und gut.
Und wie mein Leben auch verläuft, froh will ich sagen:
es war gut,
Und halt' im Tod ich deine Hand, - ich fürcht' ihn nicht,
auch er ist gut.
(Ilse Frapan, 1849-1908, deutsche Schriftstellerin)
Gib deinem Schmerz Worte
Gib deinem Schmerz Worte
Damit das Herz nicht erstickt.
Und bald kommt mit Worten
Die Sonne zurück.
(© Monika Minder)
Der Sammler
Ich sammle glückliche Augenblicke
Ordne sie in Worte und Zeilen
Damit sie Bestand haben
Damit sie bei mir sind wenn es
Abend wird im Leben
Ich sammle Erinnerungen
Verberge sie in meinem Herzen
Denn es ist das was bleibt
Über Zeit und Raum
Die Erinnerung an eine Liebe
(© Gerhard Rombach)
Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung.
Alles lebt weiter
Auch ein Blatt legt sich nicht schlafen nur weil
der Herbst eingezogen ist.
(© Monika Minder)
In jedem Ende lebt ein Hauch von Anfang
In jedem Ende lebt ein Hauch von Anfang
Jeder Winter seufzt vom Frühling
Jede Raupe wird zum Schmetterling -
Ein kleines Licht ist immer da.
(© Monika Minder)
Der Tanz
Und so bist du mein: im Tanze,
Still das Haupt, in läss'ger Ruh.
Deine Augen, feucht, im Glanze,
Winken, blinken, sinken zu.
Und im Ruhen und im Schweben
Hüllt dich meine Sehnsucht ein;
So dem Tanze hingegeben,
Wirst du's bald der Liebe sein.
(Paul Wertheimer, 1874-1937, österreichischer Schriftsteller)
Ich möchte dir meine Hand geben
Ich möchte dir meine Hand geben
und dich begleiten. Hilf mir,
damit ich die richtigen Worte
und Taten finde.
(© Monika Minder)
Manchmal
Manchmal muss die Seele sich befreien,
Damit das Leben wieder Geheimnisse offenbaren kann.
Die Zeit muss dann nicht eilen,
Denn jede Traurigkeit verliert an Klang.
(© Monika Minder)
Zeit zum Heilen
Jede noch so schlimme Qual
Braucht Zeit zum Heilen.
Ich schicke dir einen kleinen Sonnenstrahl,
er möge dein Herz erhellen.
(© Monika Minder)
Tränen teilen
Trauer ist etwas zutiefst Persönliches. Jeder Mensch erlebt sie
anders. Wir müssen sie durchleben, damit sie allmählich vergeht.
Das kann uns niemand abnehmen. Wir können aber die Tränen
teilen und da sein.
(© Monika Minder)
Kurze Trost Sprüche
Zeit nehmen
Nimm dir Zeit für deine Wünsche,
sie sind der Weg zum Glück.
(© Monika Minder)
Zuversicht
Zuversicht und Mut lassen Träume sorglos in ein Morgen fallen.
(© Jo M. Wysser)
Bauplan in uns
Es gibt einen Bauplan in uns,
der schenkt uns Himmel und Erde.
(© Monika Minder)
Von Herz zu Herz
Wo es von Herz zu Herz fliesst,
blüht alles so bescheiden.
(© Beat Jan)
Letzte Einsamkeit
Die letzte Einsamkeit ist nicht der Abgrund,
sondern die Liebe, die uns an die Hand nimmt.
(© Monika Minder)
Sterne haben Zukunft
Sterne haben Zukunft:
Sie werden nicht gewesen sein.
(© M. B. Hermann)
Anfang
In deiner Sehnsucht findest du die Kraft für einen Anfang.
(© Monika Minder)
Sterne
STERNE SIND, WO WIR SIND.
(© Jo M. Wysser)
Der Tod ist
Der Tod ist das neue Werden der Hinterbliebenen.
(© Monika Minder)
Wenn die Seele
Wenn die Seele Flügel bekommt,
ist es Zeit nach Hause zu gehen.
(© Monika Minder)
Text-Beispiele für Karten
1. Textbeispiel mit Trostspruch
Die Zeit trocknet die Tränen,
so dass die Erinnerung leuchten kann.
(© Monika Minder)
Liebe ...
Ich halte dich fest und gebe dir so viel Wärme und Halt wie ich
nur kann. Ich weiss, das ist in dieser Zeit zu wenig. Du sollst
aber wissen, dass ich jederzeit für dich da bin.
In Gedanken bin ich bei dir und begleite dich.
Ganz liebe Grüsse ...
(© Textbeispiel gedichte-zitate.com)
2. Textbeispiel mit Trostspruch
Spuren weisen uns manchmal in eine andere Richtung
als wir sie vorgelegt haben. Dankbar angenommen
werden sie zu einem besonderen Geschenk.
(© Monika Minder)
Liebe ...
Denk immer daran, du bist nicht allein. Ich bin bei dir, und
wenn auch der Himmel über uns zumsammenbricht, wir
richten ihn wieder auf.
Ich weiss, in deinem Herzen wird die Sonne wieder scheinen.
In grosser Liebe und mit viel viel Kraft, die ich dir schicke,
bin ich bei dir.
Dein ...
(© Textbeispiel gedichte-zitate.com)
Bekannte & klassische Trost Sprüche und Texte (gemeinfrei)
Im Herzen
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Naturforscher und Dichter)
Trost für die Seele
Lektüre stärkt die Seele und ein weiser Freund ist ein Trost für sie.
(Voltaire, 1694-1778, französischer Philosoph und Schriftsteller)
Sehnsucht und Zuversicht
Jede Freude füllt, jeder Schmerz leert dich, aber in jener hat noch Sehnsucht Platz, in diesem noch Zuversicht.
(Jean Paul, 1763-1825, deutscher Schriftsteller)
S P R U C H kurz
Nachdenken enthält eine unendliche Quelle von Trost und Beruhigung.
(Novalis, 1772-1801)
Einem Kinde
Sei nicht traurig,
sei nicht traurig…
es ist heute nur
so trübe,
es ist heute nur
so schwer!
Morgen blitzt die Sonne wieder,
Rosen leuchten weiß und rot,
und mit lauter Lerchenliedern
jubelt's in den hellen Morgen,
jubelt's in den blauen Himmel
siegreich über Leid und Not…
quillt und schwillt mit jungen Kräften,
quillt und schwillt mit junger Lust
lebenswarm dir in die Brust;
weckt und wappnet deine Seele
glaubensfroh zu neuer Wehr…
Sei nicht zag drum,
sei nicht traurig…
es ist heute nur
so trübe,
es ist heute nur
so schwer!
(Cäsar Flaischlen, 1864-1920, deutscher Schriftsteller, Journalist und Redakteur)
S P R U C H
Es gibt keinen schöneren Rahmen um einen grossen Schmerz als eine Kette von kleinen Freuden, die man anderen bereitet.
(Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, 1768-1834)
Ewiges Heute
Ich sehe nicht mehr zurück mit Weh
Zu Tagen voll Schaffensfreude,
Ich hoffe nicht mehr stolz: Dereinst! –
Ich hab nur ein ewiges Heute.
(Ludwig Scharf, 1864-1938, deutscher Lyriker)
Flügel der Zeit
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
(Jean de Lafontaine, 11621-1695, französischer Schriftsteller)
Strahlen der Gnade
Denn wie uns Nebel den noch so klaren Anblick der Sonne
verdunkeln, ohne uns doch ihren Glanz ganz und gar zu
entziehen, so schickt uns Gott im Unglück durch alles
Dunkel hindurch Strahlen seiner Gnade, damit uns
keinerlei Anfechtung in Verzweiflung stürzen kann.
(Johannes Calvin, 1509-1564, Schweizer Reformator)
S P R U C H kurz
Am Ende wird alles gut, Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
(Oscar Wilde, 1854-1900, irischer Schriftsteller)
Ihr seid jetzt traurig
Ihr seid jetzt traurig,
aber ich werde euch wieder sehen.
Dann wird euer Herz sich freuen,
und eure Freude wird euch niemand nehmen.
(Johannes 16,22)
S P R U C H
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist eine Quelle unendlichen Leids - und eine Quelle unendlichen Trostes.
(Marie von Ebner Eschenbach, 1830-1916)
Das Grün der Wiesen
Das Grün der Wiesen erfreue deine Augen,
das Blau des Himmels überstrahle deinen Kummer,
die Sanftheit der kommenden Nacht
mache alle dunklen Gedanken unsichtbar.
(Irischer Segenswunsch)
Man muss sich hüten
Man muss sich hüten, in den Erinnerungen zu wühlen, sich ihnen
auszuliefern, wie man auch ein kostbares Geschenk nicht immerfort
betrachtet, sondern nur zu besonderen Stunden und es sonst nur
wie einen verborgenen Schatz, dessen man sich gewiss ist, besitzt;
dann geht eine dauernde Freude und Kraft von dem Vergangenen aus.
(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher Theologe)
Nachdenken
Nachdenken enthält eine unendliche Quelle von Trost und Beruhigung.
(Novalis, 1772-1801, deutscher Schriftsteller, Philosoph)
Gebet
Unterwegs mit Christus… auf den Straßen unserer Gemeinde – wo Menschen ihre Wege gehen: zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen, zueinander und aneinander vorbei… unterwegs mit Christus… an den Wohnungen der Menschen vorbei – wo sie leben, lieben, hoffen, trauern, streiten, weinen, zweifeln, verzweifeln, trösten, leiden, sterben… wo sie sich sorgen um das tägliche Brot… Herr, sei du immer unterwegs zu uns und laß uns immer unterwegs sein zu dir.
(Autor/in unbekannt)
Sternenhimmel
Gegen der Erde Leid gibt es keinen Trost, als den Sternenhimmel.
(Jean Paul, 1763-1825, deutscher Schriftsteller)
Trost Gedichte
Sanfter Trost
Geschieden ist die Sonne,
Kein Blümlein mehr mag blüh'n,
Und nur des Epheus Blätter
Schmückt noch ein sanftes Grün.
Und freudig uns're Seele
Darauf die Hoffnung baut,
Dass es nach ödem Winter
Den Frühling wieder schaut. –
So wird der bangen Seele
Die tiefer Schmerz erfüllt,
Im Lebensgrün der Hoffnung
Ein neuer Trost enthüllt.
Ein Frühling lacht ihr wieder,
Und Blumen pflückt die Hand,
Fällt manche Wehmuthsträne
Auch auf des Kelches Rand.
Und wie der Epheu innig
Sich Rank' an Ranke schmiegt,
So wird die Seele stiller
An Freundes Herz gewiegt.
(Luise Büchner, 1821-1877, deutsche Schriftstellerin)
Ob auch die Stunden uns wieder entfernen
Ob auch die Stunden uns wieder entfernen:
wir sind immer beisammen im Traum,
wie unter einem aufblühenden Baum.
Wir werden die Worte, die laut sind, verlernen
und von uns reden wie Sterne von Sternen,
alle lauten Worte verlernen:
wie unter einem aufblühenden Baum.
(Rainer Maria Rilke,1875-1926, österreichischer Erzähler und Lyriker)
Trost
Der Schmerz hat recht und nur im Schmerze
Liegt was ihn tröstet, was ihn lindert.
Nicht ewig können wir besitzen
Doch ewig lieben ungehindert.
Und wo wir ewig lieben müssen
Und was wir hatten nie vergessen,
Da wird der Schmerz verlornen Glückes
Zum Dank daß wir es einst besessen.
Und wenn nur weinend danken lernen,
Dann auferstehn wie neugeboren
In unserm Geist die theuern Todten
Und sind uns ewig unverloren.
Sie sind uns ewig unverloren,
Entrückt, erhöht und doch geblieben;
Denn ewig lernen wir besitzen
Die Theuern die wir ewig lieben.
(Wilhelm Jordan, 1819-1904, deutscher Schriftsteller)
Willst ruhig du durchs Leben gehn
Willst ruhig du durch's Leben geh'n –
So frage nie, was es dir nahm,
Wie oft der Tod dir nahe kam,
Wie oft dich Täuschung überkommen.
Du warst ein frischer, junger Baum,
Die Zeit ging drüber wie ein Traum,
Hat alle Blätter mitgenommen!
Willst ruhig du durch's Leben geh'n –
O, frage nie, wieviel dir's gab!
O, sieh' nicht auf der Knospen Grab,
Die schon gestorben im Entfalten!
Lass' sinken deine leere Hand,
Die sich voll Sehnsucht ausgespannt,
Die reichsten Kränze festzuhalten.
Willst ruhig du durch's Leben geh'n –
O, frage nie, wie wird es sein?
Die Hoffnung ist nur Lügenschein,
Die dich verlocket in die Ferne,
Was du geträumt, ersehnt, begehrt,
Bleibt dir – dies wardst du oft gelehrt –
So unerreichbar wie die Sterne!
(Luise Büchner, 1821-1877, deutsche Schriftstellerin)
Trost
Im hohen Himmelsraum dort zieht der Sterne Reigen,
der Bäume Wipfel neigen sich leise wie im Traum.
Die Blumen auf der Flur, sie sind so sonnenmüde,
ein heiliger Wonnefriede durchzittert die Natur.
Wenn manch ein Sturm – getost, den Blumen feindlich wilde,
nun lächelt Nachtluft milde und lispelt ihnen Trost.
(Rainer Maria Rilke,1875-1926, österreichischer Erzähler und Lyriker)
In Tränen geh ich nun allein
In Tränen geh ich nun allein,
am Quell - Du kennst ihn wohl.
Ich blicke in den Bach hinein,
dass er mich trösten soll.
Du freundlich Liebesangesicht,
wie bist du doch so fern!
Dich bringt mir nun kein Tageslicht,
bringt nicht der Abendstern.
Mein Leben schliesst die Augen zu,
weil es Dich nicht mehr sieht,
indes in Träumen ohne Ruh
mein Herz stets zu Dir zieht.
Die leise Welle rinnet klar,
und zeigt den grünen Grund.
O! Welle mache offenbar,
was wohl mich macht gesund!
Die Welle schweigt und fliehet bald,
doch unten frisch und hell
grünt wundervoll ein Pflanzenwald
bedeckt vom klaren Quell.
Und aus dem frischen Wasserreich
steigt hell der Trost zu mir:
"Es grünet so der Hoffnung Zweig
auch unter Tränen Dir."
(Sophie Mereau, 1770-1806, deutsche Schriftstellerin)
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