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Kluge SprücheIntelligente Zitate - Sprüche zum Nachdenken - Lebensweisheiten
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Klassische bekannte kluge Sprüche (gemeinfrei) Edith Stein Hildegard von Bingen Germaine de Staël Goethe Christian Morgenstern Kritische kluge Gedichte Bücher+Geschenk-Tipps gute Links Ähnliche Themen Corona Zuversicht Lebensweisheiten Sprüche Themen Abschied Beruf coole Danke englische Enttäuschung Freundschaft Frühling Geburtstag Glück Hochzeit Hoffnung Katzen Kinder kluge kurze Leben Lebensweisheiten Liebe lustige Muttertag Neujahr Ostern Silvester Sms Trauer Trost Valentinstag Weihnachten Winter zum Nachdenken ZitateThemen Angst Aphorismus Berühmtes Buch Faust Freiheit Glück Gott Herbst Hochzeit Krankheit Kunst Latein Leben Liebe Lustige Mensch Neujahr Satire Wahrheit Weihnachten Zitat des Tages Klassische Autoren Goethe Gottfried Keller Schiller Rilke Ringelnatz Nietzsche Novalis Wilhelm Busch Gerade in Zeiten des Umbruchs, der Krisen und Enttäuschungen, sind kluge Texte gefragt. Ob zum Nachdenken oder Schenken, als Inspiration oder Idee, hier erhalten Sie tiefsinnige kluge Sprüche, intelligente Zitate, Lebensweisheiten und kritische Texte vieler schlauer Denker aus verschiedenen Kulturen und Epochen.DringendJeder ist immer erreichbar. Die ganze Welt beschleunigt sich, alles ist dringend, und wo alles dringend ist, ist nichts mehr dringend, und damit schlittern wir in eine Bedeutungslosigkeit hinein. (Joseph Weizenbaum, 1923-2008, deutsch-amerikanischer Informatiker, Wissenschafts- und Gesellschaftskritiker) FreudeFreude, wo Gerechtigkeit den Frieden nährt. (© Marie A.H.) Der ErsteWER STETS DER ERSTE SEIN WILL, VERGISST BESSER ZU WERDEN. (© Res Lio) Der KriegDer Krieg zwischen zwei gebildeten Völkern ist ein Hochverrat an der Zivilisation. (Carmen Sylva, 1843-1916, rumänische Königin und Schriftstellerin) Liebe istLIEBE IST AUSSERHALB DER KREATIVITÄT. (© M.B. Hermann) NaturWir danken der Natur, indem wir sie mehr lassen. Sie dankt uns, indem sie uns etwas hinterlässt. (© Anna-Lena Mil) Naturstimmung Berglandschaft mit kurzem klugem Spruch - Bild zum Ausdrucken oder Versenden![]() © Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) gratis verwendet werden. Z.B. für eine Karte. > Nutzung Bilder Bild-Text Die Natur duldet kein Forcieren. Ansprüche ans LebenJe höher die Ansprüche ans Leben, desto eher bleiben sie unerfüllt. Je weniger Ansprüche erfüllt werden, desto eher erlebt man sich vom Leben missachtet. Je missachteter man sich fühlt, desto eher glaubt man, dass die Erfüllung von Ansprüchen Heilmittel ist. (© Michael Depner, Wuppertal) Die ZukunftDie Zukunft ist uns immer zwei Schritte voraus. (© Hanna Schnyders) Liebe trägtLiebe trägt die Interessen der Gegenwart mit Achtsamkeit in die Zukunft. (© H.S. Sam) Leben heisstLeben heisst, in sich selbst investieren. Heisst, seine Bedürfnisse wahr und ernst nehmen, seine Stärken und Talente. Bildung und Innenschau sind Teil dieser Investition. (© Anna-Lena Mil) Wert eines MenschenWer den Wert eines Menschen nicht anerkennt, riskiert ihn in den Hass zu treiben. (© Michael Depner, Wuppertal) FantasielosTechnik und Überfluss machen uns fantasielos. (© Monika Minder) LiebeLiebe bejaht, was bereits ist. Dabei verweist sie auch auf Potenziale. Sie fordert aber keine Verbesserung. Was Verbesserung fordert, ist Eigennutz. (© Michael Depner, Wuppertal) Naturbild mit kurzem Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden![]() © Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) gratis verwendet werden. Z.B. für eine Karte. Bild-Text HOFFNUNG BRAUCHT ZUVERSICHT UND TRAUER. LebenLeben heisst, in sich selbst investieren. Heisst, seine Bedürfnisse wahr und ernst nehmen, seine Stärken und Talente. Bildung und Innenschau sind Teil dieser Investition. (© Anna-Lena Mil) SchicksalJedes Jetzt ist Schicksal. Es ist Ergebnis dessen, was geschehen und was nicht mehr zu verändern ist. Schicksal ist Vorgabe. Erst von jetzt an kann man etwas aus ihm machen. Das Ergebnis einer jeden Tat wird neues Schicksal sein. (© Michael Depner, Wuppertal) MarketingMarketing ist im Wesentlichen die Entdeckung, das Kunden auch Menschen sind, denen man nicht jeden Dreck zu jedem Preis einreden kann. (© Helmut A. Gansterer, 1946, österreichischer Autor, Publizist, Journalist und Herausgeber) Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung. Naturstimmung mit Spruch - Bild zum Ausdrucken oder Versenden![]() © Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte. Bild-Text WIR BRAUCHEN VISIONEN, DIE DAS GANZE IM AUGE BEHALTEN, ABER SICH IM KLEINEN ABSPIELEN. (© Monika Minder) OrthographieDie Unterichtsverwaltungen sanieren die Orthographie, und die grammatikalische Pest greift immer mehr um sich. (Karl Kraus, 1874-1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker) Klug plaudernKLUG PLAUDERN MÖCHTEN VIELE, WENIGE KÖNNEN ES. (© Hanna Schnyders) IdentitätKeine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm. (© Peter Hahne, 1952, deutscher Fernsehmoderator, Autor und Evangelist) aus: „Schluss mit euren ewigen Mogelpackungen“, Lübbe-Verlag. Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Peter Hahne. Naturbild mit hohen Gräsern und klugem Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden"![]() © Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) gratis verwendet werden. Z.B. für eine Karte. Bild-Text OFT BRAUCHT ES NUR EINE ENTSCHEIDUNG UND ALLES BEGINNT ZU FLIESSEN. Der TeufelDer Teufel verlockt am sichersten da, wo er sich vom Glück die Maske borgt. (Helene Gräfin von Waldersee, 1850-1917, deutsche Dichterin) KlugBIST DU IM GEISTE KLUG, VERLACHE DAS ALTER NICHT. (Disticha Catonis, 3. oder 4. Jh.n.Chr., lateinische Sammlung ethischer Vorschriften unbekannter Autoren) WutWut, die die Psyche dazu einsetzt, um sich vor Selbsterkenntnis zu schützen, ist verschwendete Kraft. (© Michael Depner, Wupptertal) HetzeWir müssen offen Stellung beziehen gegen alle Hetze und Diffamierung von Menschen und Minderheiten. Wir müssen die Demokratie vor Demontierern schützen. (Johanna Dohnal, 1939-2010, österreichische Politikerin) KrisenKRISEN BEWÄLTIGT MAN GEMEINSAM, MIT KLUGHEIT UND NICHT MIT HETZE. (© M.B. Hermann) ZukunftAn die Zukunft glauben und die kleinen und grossen Krisen des Lebens als vorübergehend ansehen, macht das Leben ein bisschen leichter. (© Jo M. Wysser) Schrankenlose HoffnungSCHRANKENLOSE HOFFNUNG VERLEITET ZUM NICHTSTUN. (© M.B. Hermann) NaturEs ist die Natur, die für Anfang und Ende sorgt, die Grenzen zieht und uns zeigt, wer intelligenter ist. Die Natur muss nicht unterstützt, sie muss geachtet werden. Jedes System, das unterstützt werden muss, ist ein krankes System. (© Monika Minder) ZuversichtZUVERSICHT IST DIE GEWISSHEIT, DASS SICH ALLES ERNEUERN KANN. (© Hanna Schnyders) SchicksalJedes Jetzt ist Schicksal. Es ist Ergebnis dessen, was geschehen und was nicht mehr zu verändern ist. Schicksal ist Vorgabe. Erst von jetzt an kann man etwas aus ihm machen. Das Ergebnis einer jeden Tat wird neues Schicksal sein. (© Michael Depner, Wupptertal) Das DunkleGlück ist nicht, wo wir das Dunkle eliminieren, sondern assimilieren. (© M.B. Hermann) Produktion einstellenWenn die Welt für einige Zeit ihre Produktion einstellen muss, ist das, wie wenn die Natur in den Winterschlaf geht. Einfach nur erholend. (© Marie A.H.) Zeit des ÜberflussesZeit des Überflusses und doch so einsam der Mensch. Wo wir doch, wie die fallenden Blätter, Wohltäter sein könnten. (© Beat Jan) Umgang mit LebenWir lernen nicht mit der Liebe umgehen und mit dem Glück. Verschweige denn mit dem Unglück, mit Konflikten, mit dem Tod. Wir lernen Rechnen und Schreiben, Turnen und Zeichnen, was schon viel ist; nur, das Leben besteht doch zum grössten Teil aus Problemen. (© Hanna Schnyders) Ein ZielEin Ziel sollte nicht das Ende eines Bestrebens sein, sondern
Motor für einen Neuanfang. (© Monika Minder) GleichgültigkeitWir haben nicht nur verlernt klar NEIN zu sagen, auch klar JA. In der Gleichgültigkeit kann aber nichts wachsen. (© H.S. Sam) GrenzeAlles, was man sieht, ist Grenze. Alles, was man sieht verdeckt, was hinter der sichtbaren Grenze liegt. Das gilt auch für Objekte, die nicht blickdicht sind, sondern teilweise transparent. Ein gefärbtes Glas verdeckt sämtliche Aspekte der Wirklichkeit, die ihrem Farbton entsprechen. Ab zehn Meter Tiefe ist Rot im Meer nicht mehr wahrnehmbar. Auch für andere Modalitäten der Wahrnehmung gilt, dass konkret Wahrgenommenes zu einer Grenze wird, die anderes verdeckt. (© Michael Depner, Wuppertal) Basis unseres SeinsDie Basis unseres Seins besteht nicht nur aus Nahrung. Eine Aufgabe wäre noch schön. (© Monika Minder) ZuversichtHOFFNUNG MUSS IN DER ZUVERSICHT EINEN GUTEN BODEN FINDEN, SONST KANN SIE HOFFNUNGSLOS WERDEN. (© Milena A.L.) ![]() © Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Bild-Text KRISEN BEWÄLTIGT MAN GEMEINSAM, MIT KLUGHEIT, NICHT MIT HETZE. SmartphonenSMARTPHONEN BERAUBT DICH DER ERINNERUNGEN. (© Monika Minder) GelassenheitIn der ungekünstelten Gelassenheit finden wir neue Werte. (© M.B. Hermann) LärmWÜRDEN DIE LEUTE MEHR DENKEN, MÜSSTEN SIE WENIGER LÄRM MACHEN. (© Jo M. Wysser) Sich selbst seinMachen Sie es sich nicht zu schwer. Um die Welt zu verbessern, genügt es zu lernen, man selbst zu sein. (© Michael Depner, Wuppertal) Leben neu erfindenDie Depression des 21. Jahrhunderts ist die grosse Langeweile, die sich im Überfluss, im Überdruss und in der Zerstreuung zu heilen versucht. Ich bezweifle, dass ihr das gelingt. (© Monika Minder) Worauf es ankommtAuf das Zwischenmenschliche kommt es an, (© Hanna Schnyders) GesprächWO WIR DAS GESPRÄCH SUCHEN, NÄHERN WIR UNS DER LIEBE. (© Beat Jan) GegenüberGlück braucht ebenso Gegenüber, damit wir unsere Stärken in die Umgebung einbringen können. (© Marie A.H.) VertrauenZuversicht hat gegenüber der Hoffnung einen Vorrat an Vertrauen. (© H.S. Sam) Blumenbild mit Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
© Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte. Bild-Text Die Freiheit zu haben, etwas zu tun, ist nur ein Bewusstseinsphänomen des Selbst. (Nishida Kitaro, 1870-1945, japanischer Philosoph) Der Zauber liegt nicht im GoldDer Zauber liegt nicht im Gold und nicht im Geld. Der Zauber liegt in der Kindheit und in einem Daheim. (© Milena A.L.) SelbstwahrnehmungWer den Augenblick achtet, langweilt sich nicht. Im Jetzt ist immer genau das zu entdecken, was jetzt von Bedeutung ist. Nur wer sich im Jetzt übersieht, schielt nach einem Reiz, der ihn aus der vermeintlichen Armut befreit. (© Michael Deppner, Wuppertal) Zitate hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Michael Depner. TechnikSolange die Technik den Menschen nur dazu (ver)führt, ständig zu konsumieren, hat sie ihren Sinn verfehlt. (© Monika Minder) DemutDemut hat an Wert verloren. Der Mensch ist zur Bestie Ausbeuter geworden. Wo der Kapitalismus universal gemacht wird, wer sollte sich da schuldig fühlen? Es wird Zeit aufzustehen und der Menschlichkeit den Wert zu geben, der für die Zukunft lebenswichtig sein wird. (© M.B. Hermann) Wut ist verpasster AusdruckWut ist verpasster Ausdruck. (© Monika Minder) GemeinschaftsgefühlWER FRIERT, BRAUCHT KEINEN OFEN, SONDERN GEMEINSCHAFTSGEFÜHL. (© Jo M. Wysser) LangeweileDer Langeweile kann durch Handeln oder Zulassen von Leere begegnet werden. Ein Wechselspiel beider macht Sinn. (© Michael Depner, Wuppertal) Den Weg findenWer den Weg findet, braucht kein Ziel. (© Monika Minder) Frühling findenUm den Frühling zu finden, brauchst du nicht in die weite Welt. Er ist wie ein Garten in dir angelegt. (© Hanna Schnyders) Was heisst Dankbarkeit?Was heisst Dankbarkeit in einer Welt, in der das Lebensnotwendige in Fülle vorhanden ist? Sogar in Krisenzeiten. Corona hat uns gezeigt, dass nicht nur materielle Güter lebensnotwendig sind. Hilfe, Respekt, Wärme, Anteilnahme... haben einen neuen Wert erhalten. Sagen wir Danke für das Aufrütteln und gehen wir behutsam mit diesen Werten um, nicht dass sie uns wieder entgleiten. (© Beat Jan) SelbstverständlichkeitSonne im Überfluss vertrocknet so manche Seele. Nichts ist ermüdender als Selbstverständlichkeit. (© Monika Minder) TotschweigenWir dürfen nicht alles totschweigen, und das fängt schon im eigenen kleinen Umfeld an. (© M.B. Hermann) Kalte Zeit der SpötterKalte Zeit der Spötter aus deren Münder die pure Langeweile gähnt. Unzufriedenheit hoch drei. (© Monika Minder) Es wiederholt sich allesEs wiederholt sich alles, auch die ungelösten Probleme. Und jammern hilft nicht, besser die eigenen Unzufriedenheiten hinterfragen und dann anfangen etwas zu ändern. (© Jo M. Wysser) Stille aushaltenSTILLE AUSHALTEN, UND ES GESCHEHEN WUNDER. (© Monika Minder) Zuversicht und LiebeWir entfalten uns auf denjenigen Wegen, die nicht die einfachsten sind, weil wir dort der Zuversicht und Liebe begegnen. (© Beat Jan) GerechtigkeitDer Sinn des Begriffs Gerechtigkeit bleibt meist unverstanden. Stattdessen wird er als Gefäss verwendet, in das jeder den Wein füllt, der ihm am besten schmeckt. So kommt es, dass man beim Trinken des Weins in Streit gerät, obwohl alle die Verwendung der gleichen Fässer begrüssen. (© Michael Depner, Wuppertal) Wollen und TunWenn dem Wollen ein Tun folgt, ist das der erste Schritt zu einer neuen Erfahrung. (© Monika Minder) EinsamkeitAllein zu sein ist eine Chance. Einsam zu sein ist eine Aufgabe. Wer sich einsam fühlt, kann darunter hilflos leiden. Oder er lernt, wie man das Alleinsein nutzt. Wer allein zu sein nutzen kann, findet leichter zur Gemeinschaft. (© Michael Depner, Wuppertal) Zeit der BesinnlichkeitZeit der Besinnlichkeit heisst Zeit teilen, Zeit mit sich selbst verbringen und mit anderen. (© Anna-Lena Mil) Langeweile - BegeisterungMan sollte Langeweile aushalten können, statt sich mit Oberflächlichkeiten abzulenken. Man sollte Begeisterung entwickeln können, alles andere ergibt sich von selbst. (© Monika Minder) Klassische bekannte & unbekannte kluge Sprüche und Zitate (gemeinfrei)SchwierigkeitenSchwierigkeiten heilt man nicht mit Gewalt und Kalamitäten, nicht mit Beschlüssen, sondern mit Klugheit und Vorsicht. (Carl Spitteler, 1845-1924, schweizer Dichter, Schriftsteller) GlücklichGlücklich, der nach seinem Sinn leben kann, ohne dabei eine Pflicht zu verletzen. (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916, österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin) Intelligente WeltAuch in der intelligenten Welt bildet eine schaffende Natur Stufen, die einem jeden seine Grenzen anweist. (Henrich Steffens, 1773-1845, deutscher Naturforscher, Philosoph und Dichter) Wer liebtWER LIEBT, LERNT WISSEN, DAS WISSEN LEHRT LIEBE. (Bettina von Arnim, 1785-1859, deutsche Dichterin) Gescheite MenschenVon zwei gleich gescheiten Menschen wird derjenige den weiteren Horizont haben, der mehr Herz hat. Mit anderen Worten: Wärme dehnt aus. (Egon Friedell, 1878-1938, österreichischer Journalist, Dramatiker und Kulturphilosoph) Klüger seinSEI KLÜGER ALS ANDERE, ABER SAG ES IHNEN NICHT. (Gilbert Keith Chesterton, 1874-1936, englischer Kriminalautor, Erzähler und Essayist) ![]() © Bild gedichte-zitate.com, darf privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Bild-Text Je stiller du bist, je mehr kannst du hören. DemutIch vermag nicht einzusehen, wie man Demut ohne Liebe oder Liebe ohne Demut haben könne. (Theresa von Ávila, 1515-1582, spanische Mystikerin) KriseDie Krise des europäischen Daseins hat nur zwei Auswege: Den Untergang Europas in der Entfremdung gegen seinen eigenen rationalen Lebenssinn, den Verfall in Geistfeindlichkeit und Barbarei, oder die Wiedergeburt Europas aus dem Geiste der Philosophie. (Edmund Husserl, 1859-1938, deutscher Philosoph und Mathematiker österreichischer Herkunft) Schwierigkeiten Schwierigkeiten heilt man nicht mit Gewalt und Kalamitäten,
nicht mit Beschlüssen, sondern mit Klugheit und Vorsicht. (Carl Spitteler, 1845-1924, schweizer Dichter, Schriftsteller) Dünn- und DickhäuterEs gibt Kinder, die gleichsam gepanzert zur Welt kommen, Dickhäuter, von denen alle Pfeile abprallen, Kinder mit starken Instinkten der Selbsterhaltung. Andere aber sind wehrlos geboren mit so dünner Seelenhaut, daß schon ein Hauch sie verletzt. (Hedwig Dohm, 1831-1919, deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin) MenschseinMenschsein heisst, ein Minderwertigkeitsgefühl zu besitzen, das ständig nach seiner Überwindung drängt. (Alfred Adler, 1870-1937, österreichischer Mediziner, Individualpsychologe und Psychotherapeut) FördernWenn ein jeder nur danach streben würde, das, was ihm zuteil geworden ist, zu fördern, würden zweifellos überall alle Dinge gedeihen. (Erasmus von Rotterdam, 1469-1536, holländischer Theologe, Priester, Philologe und Humanist) KritikWennn du deine Federn gut geölt hälst, wird das Wasser der Kritik von ihnen abperlen wie von dem Rücken einer Ente. (Ellen Swallow Richards, 1842-1911, US-amerikanische Chemikerin und Ökologin) Die BestenKeine Staatsform ist entstellter als jene, in der man die Reichsten für die Besten hält. (Marcus Tullius Cicero, 106-43 v.Chr., römischer Redner und Staatsmann) Intelligenz istIntelligenz ist im engeren und eigentlichen Sinne die Funktion, aus den Erfahrungen die nötigen Lehren zu ziehen und unsere Handlungen den gegebenen Umständen anzupassen, und zwar auf Grund von Erfahrungen, die auch in ähnlichen Lebenslagen gemacht wurden. (William McDougall, 1871-1938, britisch-amerikanischer Psychologe) Leben entwertenWer sein Leben zu einer Sache des Genusses macht, entwertet es zum blossen Dasein. (Ferdinand Ebner, 1882-1931, österreichischer Philosoph und Volksschullehrer) Die Reinheit der SpracheDie Reinheit der Sprache und ihre ursprüngliche Gestalt ist Schönheit. (Philipp Melanchthon, 1497-1560, deutscher Humanist und Reformer) Die Freude zu lebenDie Freude zu leben wird aus der Natur geboren und muss im Geiste gerettet werden. (Ferdinand Ebner, 1882-1931, österreichischer Philosoph) Leben erziehtEs [das Leben] erzieht dich täglich, stündlich, es erzieht dich noch im Sterben – zur Geduld. (Luise Baer, 19./20. Jh., deutsche Schriftstellerin) Klug seinAllen Menschen ist es gegeben, sich selbst zu erkennen und klug zu sein. (Heraklit, um 520-460 v.Chr., griechischer Philosoph) Kluge Sprüche von Edith SteinGlück und UnglückÜber Glück oder Unglück entscheidet nicht so sehr, was uns von aussen zustösst, als was wir sind. (Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin) In seinem InnerstenDer Mensch ist dazu berufen, in seinem Innersten zu leben und sich selbst so in die Hand zu nehmen, wie es nur von hier aus möglich ist; nur von hier aus ist auch die rechte Auseinandersetzung mit der Welt möglich; nur von hier aus kann er den Platz in der Welt finden, der ihm zugedacht ist. (Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin) LebenskraftDie Lebenskraft verbraucht sich im psychischen Geschehen. (Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin) Meinungen und UrteileEs ist in gewisser Weise in unsere Hand gegeben, ob und wie wir unseren Verstand arbeiten lassen wollen, damit zugleich, wie weit wir unsere geistige Welt ausdehnen, was wir an Bildungselementen in uns aufnehmen. (Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin) Meinungen und Urteile Meinungen und Urteile sind weitgehend bestimmt
durch das, was man denkt und man sagt. Der MenschDer Mensch ist fähig zu erkennen, aber er ist dem Irrtum unterworfen. (Edith Stein, 1891-1942) Die BegierdeDie Begierden, die immer wieder nach Genüssen und Gütern greifen, fesseln die Seele. (Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin) Kluge Sprüche von Hildegard von BingenGemütDas Gemüt hat im Herzen der Menschen eine Wohnstätte. (Hildegard von Bingen, 1098-1179, deutsche Mystikerin, Dichterin, Komponistin, Universalgelehrte) Sein Fleisch im Mass nährenWenn der Mensch sein Fleisch in Maßen nährt, dann ist auch sein Betragen fröhlich und umgänglich. Wenn er aber im Übermaß der Schmausereien und Gelage dahinlebt, dann legt er zu jedem schändlichen Fehler den Keim. Und wer andererseits seinen Körper durch unterwürfige Enthaltsamkeit schädigt, der geht immer zornig einher. (Hildegard von Bingen, 1098-1179, deutsche Mystikerin, Dichterin, Komponistin, Universalgelehrte) Die LiebeDie Liebe vernichtet alles Böse und macht frei von aller Angst. (Hildegard von Bingen, 1098-1179, deutsche Mystikerin, Dichterin, Komponistin, Universalgelehrte) ÖffnenWenn das Bewußtsein der menschlichen Seele nichts Unangenehmes und nichts Böses im Menschen spürt, öffnet sich auch das Herz dieses Menschen der Freude, so wie sich die Blumen der Sonnenwärme öffnen. (Hildegard von Bingen, 1098-1179, deutsche Mystikerin, Dichterin, Komponistin, Universalgelehrte) Wie ein WindWie ein Wind ist die Vernunft in der Seele und wie das Licht im Feuer. (Hildegard von Bingen, 1098-1179, deutsche Mystikerin, Dichterin, Komponistin, Universalgelehrte) Die GedankenDie Gedanken selbst wohnen im Herzen und haben entweder eine süsse oder bittere Stimmung. (Hildegard von Bingen, 1098-1179, deutsche Mystikerin, Dichterin, Komponistin, Universalgelehrte) Kluge Sprüche von Germaine de StaelIn Sachen GefühlIn Sachen des Gefühls haben Worte den Charakter von Taten. (Anne Louise Germaine de Staël, 1766-1817, französische Schriftstellerin) VernunftDie deutschen Moralisten haben das Gefühl und den Enthusiasmus von der Geringschätzung einer tyrannischen Vernunft befreiet, welche alles, was sie zerstört hatte, als ihre Reichthümer betrachtete, und den Menschen und die Natur auf das Bette des Procrustes legte, um von beiden wegzuschneiden, was die materialistische Philosophie nicht fassen konnte. (Anne Louise Germaine de Staël, 1766-1817, französische Schriftstellerin) Das BedürfnisEs gibt kein Gefühl ohne das Bedürfnis, den anderen zu sehen, ihm zu helfen, ihn zu trösten. (Anne Louise Germaine de Staël, 1766-1817, französische Schriftstellerin) Stürme der LeidenschaftNeue Ideen, moderne Richtungen, finden bei alten Menschen keinen Beifall. Ihnen gefällt zu glauben, daß die Welt sich nicht verbessert, sondern verschlechtert hat, weil sie aufgehört haben, jung zu sein. (Anne Louise Germaine de Staël, 1766-1817, französische Schriftstellerin) Stürme der LeidenschaftDie Stürme der Leidenschaften vertragen sich mit keiner Ruhe (Anne Louise Germaine de Staël, 1766-1817, französische Schriftstellerin) Die GesellschaftDie Gesellschaft entwickelt den Verstand, aber nur die (Anne Louise Germaine de Staël, 1766-1817, französische Schriftstellerin) Kluge Sprüche von GoetheFreiheit und LebenDas ist der Weisheit letzter Schluss: nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) WahrheitDie Weisheit ist nur in der Wahrheit. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) Was uns Heimat gibtUns rührt die Erzählung jeder guten Tag, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes, wir fühlen dabei, dass wir nicht ganz in der Fremde sind, wir wähnen einer Heimat näher zu sein, nach der unser Bestes, Innerstes ungeduldig hinstrebt. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) Die LiebeDenn das Leben ist die Liebe, und des Lebens Leben Geist. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) Die EinbildungskraftDie Einbildungskraft in ihrer ausgedehnten Beweglichkeit scheint zwar kein Gesetz zu haben, vielmehr wie ein wacher Traum hin und her zu schwanken; aber genau besehen wird sie auf mannigfaltige Weise geregelt: durch Gefühl, durch sittliche Forderungen, durch Bedürfnis des Hörers, am glücklichsten aber durch den Geschmack, wobei die Vernunft ihre edlen Gerechtsame leitend ausübt. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) Gebraucht der ZeitGebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt euch Zeit gewinnen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) Das GlückMan pflegt das Glück wegen seiner großen Beweglichkeit kugelrund zu nennen, und zwar doppelt mit Recht; denn es gilt diese Vergleichung auch in einem andern Sinne. Ruhig vor Augen stehend, zeigt die Kugel sich dem Betrachtenden als ein befriedigtes, vollkommenes, in sich abgeschlossenes Wesen; daher kann sie aber auch, so wie der Glückliche, unsere Aufmerksamkeit nicht lange fesseln. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) HandelnHandeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) Die TatDie Tat ist alles, nichts der Ruhm. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher) Kluge Sprüche von Christian MorgensternSchönheitSchönheit ist empfundener Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Aussen vermittelt wird. Oder auch: Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden. (Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter) Kritik In dem Masse wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik (Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter) Wunder erkennenWer das Wunder nicht als das Primäre erkennt, leugnet damit die Welt, wie sie ist, und supponiert ihr ein Fabrikspielzeug. (Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter) Wenn ich tot sein werdeWenn ich aber tot sein werde, so tut mir die Liebe und kratzt nicht alles hervor, was ich je gesagt, geschrieben oder getan. Glaubet nicht, daß in der Breite meines Lebens das liegt, was euch wahrhaft dienlich sein kann. Ißt man denn an einem Apfel auch alles mit: die Kerne, das Kerngehäuse, die Schale, den Stengel? Also lernt auch mich essen und schlingt mich nicht hinunter mit alledem, was nun zwar zu mir gehört und gehörte, aber von dem ich selbst so wenig wissen will, wie ihr davon sollt wissen wollen. Laßt mein allzuvergänglich Teil ruhen und zerfallen: Dann erst liebt ihr mich wirklich, habt ihr mich wirklich verstanden. (Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter) NachdenkenWer sich überhebt, verrät, dass er noch nicht nachgedacht hat. (Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter) Die ZärtlichkeitDie Zärtlichkeit, womit sich der moderne Mensch behandelt, ist erstaunlich. Was alles ist nicht ›für sein Innenleben wichtig‹! Man liegt heute auf den Knien vor diesem seinem ›Innenleben‹. Aber es ist nur eine andre Art Mops oder Affenpintscher, wofür nun die ganze Welt als Kißchen und Zuckerchen gerade gut genug ist. (Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter) Kritische kluge GedichteDer Tod eines Planeten Am tiefsten Himmel, wo die Sterne schwimmen, (dt. von Erich Weinert) Das Volk der DenkerDu armes Volk! Von aller Welt betrogen, Gut zwei Milliarden Gut zwei Milliarden schlugen mich in Ketten, (Attila József, 1905-1937, ungarischer Lyriker) Quelle: Poesiealbum 90, Attila József, Verlag Neues Leben. Mehr kluge und nachdenkliche Worte: Lebensweisheiten Sprüche zum Nachdenken Lebenssprüche Bücher & Geschenk-TippsKluge Gedanken für Frauen, die Katzen lieben
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