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Oster Gedichte – Ostergedichte – Ostern Gedicht
Schöne Gedichte von und über Ostern
Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein vom Grabe springt.
(Zitat von Emanuel Geibel)
Ostergedicht von Eichendorff
Ostern
Vom Münster Trauerglocken klingen,
Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf.
Zur Ruh sie dort dem Toten singen,
Die Lerchen jubeln: wache auf!
Mit Erde sie ihn still bedecken,
Das Grün aus allen Gräbern bricht,
Die Ströme hell durchs Land sich strecken,
Der Wald ernst wie im Träumen spricht,
Und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern,
So weit ins Land man schauen mag,
Es ist ein tiefes Frühlingsschauern
Als wie ein Auferstehungstag.
(Joseph von Eichendorff 1788-1857)
Ostergedicht von Julius Sturm
Ostern
Es rauschen und klingen,
Es duften und singen
Die Wipfel im Hain,
Die Blumen am Rain,
Die Bächlein in Klüften,
Die Vöglein in Lüften:
Der Herr ist erstanden!
Was steht ihr und weinet
Um Gräber vereinet?
Der Sieg ist errungen,
Der Tod ist bezwungen,
Der Stein ist gehoben,
Es tönet von oben:
Der Herr ist erstanden!
(Julius Sturm 1816-1896)
Kurzes Ostergedicht von Minder
Der neue Morgen
Der liebe gute Osterhas
Legt uns bunte Eier
Schön versteckt ins frische Gras.
Der neue Morgen erwacht schnell.
Die Glocken läuten heut besonders hell.
(Monika Minder)
Ostergedicht von Gumppenberg
Ostern
Heute, da Osterluft weht,
Darfst du den Zauberspruch wagen,
Seele, dass dir auch ersteht,
Was du zu Grabe getragen.
Liebe zu allem, was ist –
Einst in jungfeurigen Stunden,
Ob du viel klüger nun bist,
Hast du doch rechter empfunden!
Glauben an alles, was schafft
Mitten im wüsten Vernichten,
Und an den Sieg der Kraft
Über das Treiben von Wichten!
Hoffnung auf alles, was hell
Einst dich gelockt in die Weiten –
Kamst du ans Ziel nicht so schnell,
Krönen dich kommende Zeiten!
Rufe hinab in die Nacht,
Drinnen die drei sich verborgen:
Auf, ihr Begrabnen, erwacht!
Steigt an den goldenen Morgen!
Siehe, sie starben dir nicht,
Die dich dem Leben verbanden –
Und wie sie tauchen ans Licht,
Fühlst du dich selber erstanden.
(Hans von Gumppenberg 1866-1928)
Ostergedicht von Julie Schrader
Harfenklänge
Es lag des Ostertages Zauber
Schon morgens still auf dem Plümoh,
Als ich nach langer Nacht erwachte.
Welch Fest! In dulci jubilo!
Es treib sich was in meine Glieder,
Es lichteten sich Aug’ und Ohr,
Ich sprang von meinem weissen Linnen
Und sang mir selbst ein Liedchen vor.
Wie frisch ist uns’re alte Erde,
Wenn sie berührt vom Osterlicht …!
Ach, tunkt sich’s gut im feuchten Nasse!
Wie wohl das ist! Du glaubst es nicht!
Kaum netzt’ ich meine ros’gen Wangen,
Als ich vom unteren Gemach’
Viel tausend heit’re Klänge hörte:
Welch eine Ode an den Tag!
Das ist der Meister am Klaviere,
Ihm fliesst die Musik ungehemmt.
Nur schnell ins Kleid … und auch die Schuhe.
Mein Gott, warum das Mieder klemmt!?
Ich überrasch’ den Geist der Geister
Mit österlichem Angebind’.
Er sieht mir keusch in meine Augen:
Er sinkt dahin, das Musenkind!
Ich knie vor ihm, stumm erschrocken,
Und lausche seinem Harfenklang.
Oh, stille Stunde, Osterfeier,
Wie schön sind Liebe und Gesang!
(Julie Schrader 1881-1939)
Quelle: Wenn ich liebe, seh ich Sterne, Gedichte der
Julie Schrader, dtv München 1977, S. 53.
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Einige schöne Ostersprüche
Alles freuet sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut.
(Friedrich Schiller 1759-1805)
Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung
der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen.
(John Milton 1608-1674)
Das weiss ein jeder, wer’s auch sei, gesund und stärkend
ist das Ei.
(Wilhelm Busch 1832-1908)
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