Januar Gedichte – Wintergedichte – Winter Gedichte

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Januar Winter Gedichte
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Wintergedichte – Januar – Gedichte – Winter
Sie erhalten hier ein schönes Januar Wintergedichte

Wohin man schaut, nur Schnee und Eis, der Himmel grau,
die Erde weiss …

Januar Winter Gedicht von Reinick

Januar

Wohin man schaut, nur Schnee und Eis,
Der Himmel grau, die Erde weiss;
Hei, wie der Wind so lustig pfeift,
Hei, wie er in die Backen kneift!

Doch meint er`s mit den Leuten gut,
Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut.
Ihr Stubenhocker schämet euch,
kommt nur heraus, tut es uns gleich.

Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn,
Da hebt erst recht der Jubel an.

(Robert Reinick 1805-1852, deutscher Dichter und Maler)

Januar Winter Gedicht

Der Wanderer im Schnee

Steh auf, steh auf!
Ich bin die ganze Nacht im Schnee gegangen –
Die müden Häuser lauschen mit im Bangen,
Nur die blinden Strassenlichter wachen –
Steh auf, und lass uns Hochzeit machen!

Wie lange hab ich meinen Durst ertragen,
Liess Tage, Städte weiterjagen.
Doch Sehnsucht hat mich hergetrieben –
Ich kann doch dich nur lieben.
Wie kann mich Schlaf zufrieden laben –
Ich bin von weit durch Nacht und Schnee gekommen,
Durch dieselben Gassen hergeklommen,
Und will dich wieder, wieder haben!

Steh auf, steh auf, die Stunden dringen!
Reiss die Gardinen auf und zünde Licht,
Steh auf, ich will die Hochzeit bringen! –
Hörst du, hörst du denn nicht?

(Gerrit Engelke 1890-1918, deutscher Dichter)

Kurzes Januar Winter Gedicht

Das Jahr ist jung

Das Jahr ist jung
Ich weiss, ich bin
Glückwunschende
Tage ohne Sinn.
Trübe Blicke
Sterben
Im Augenblicke
Werden.

(© Monika Minder)

Bitte Zitierrechte beachten!

Januar Winter Gedicht

Hoffnung

Und dräut der Winter noch so sehr
mit trotzigen Gebärden,
und streut er Eis und Schnee umher,
es muss doch Frühling werden.

Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht,
mir soll darob nicht bangen,
auf leisen Sohlen über Nacht
kommt doch der Lenz gegangen.

Drum still! Und wie es frieren mag,
o Herz, gib dich zufrieden,
es ist ein grosser Maientag
der ganzen Welt beschieden.

Und wenn dir oft auch bangt und graut,
als sei die Höll’ auf Erden,
nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muss doch Frühling werden.

(Emanuel Geibel 1815-1884, deutscher Lyriker)

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Januar Winter Gedicht

Die Welt liegt starr

Januar
die Welt liegt starr
Die Sonne scheint nicht mehr
Das Grün liegt tot im Sarg.

Januar
Grau beginnt der Tag
Ungewisse Bilder
Ohne Milde.

(© Monika Minder)

Januar Winter Gedicht

Ungewisse Hoffnung

Soll ich harren? soll mein Herz
Endlich brechen?
Soll ich niemals von dem Schmerz
Meines Busens sprechen?

Warum Zittern? Warum Zagen?
Träges Weilen?
Auf! dein höchstes Glück zu wagen!
Flügle deine Eile!

Suchen werd’ ich: werd’ ich finden?
Nach der Ferne Ferne,
Treibt das Herz; durch blühnde Linden
Lächeln dir die Sterne.

(Ludwig Tieck 1773-1853, deutscher Dichter, Schriftsteller)

Januar Gedicht

Erinnerung

Und du wartest, erwartest das Eine,
das dein Leben unendlich vermehrt;
das Mächtige, Ungemeine,
das Erwachen der Steine,
Tiefen, dir zugekehrt.

Es dämmern im Bücherständer
die Bände in Gold und Braun;
und du denkst an durchfahrene Länder,
an Bilder, an die Gewänder
wiederverlorener Fraun.

Und da weisst du auf einmal: das war es.
Du erhebst dich, und vor dir steht
eines vergangenen Jahres
Angst und Gestalt und Gebet.

(Rainer Maria Rilke 1875-1926, deutsch-österreichischer Dichter)

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Weihnachtszauber, Wintergedicht
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