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Die Jahreszeiten

Gedanken zu den vier Jahreszeiten, nachdenkliche Texte , sowie gute Sprüche, Gedichte und Aphorismen.

Die Jahreszeiten...

26. Juli 2016


Gräserwiese sonnendurchflutet

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Des Jahres Mass füllen vier Zeiten aus..., schrieb John Keats, einer der bedeutensten Dichter der englischen Romantik. Und der Mensch, wie füllt er diese, oder müsste man sagen, seine Zeiten aus? Spriesst ihm im Frühling die Fantasie aus allen Löchern, spinnt er im Sommer nicht nur der Leichtigkeit, sondern auch nach der Erotik des Seins nach, "melanchiert" er im Herbst über die Süsse des Weines oder verpasste Lippen und sinniert im Winter über all das, was er wollte und seufz doch nicht tat?

Oder ist es vielleicht ganz anders und der heutige Mensch merkt von all diesen romantischen Stimmungen der Jahreszeiten nicht wirklich viel? Er ist ja sehr beschäftigt immer mit diesen allzeit bereiten technischen Geräten auf denen er täglich, stündlich, minütlich... Posts, News und so anderes Unnötiges kontrollieren muss.

Mmmh...

... wenn er, der Mensch, da nur ohne bleibende Schäden wieder raus kommt.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Was der Mensch wirklich braucht, hat nicht mit Technik zu tun.

(© Monika Minder)

Die Welt ist allezeit schön

Im Frühling prangt die schöne Welt
In einem fast Smaragdnen Schein.
Im Sommer glänzt das reife Feld,
Und scheint dem Golde gleich zu seyn.
Im Herbste sieht man als Opalen
Der Bäume bunte Blätter strahlen.
Im Winter schmückt ein Schein, wie Diamant
Und reines Silber, Fluth und Land.
Ja kurz, wenn wir die Welt aufmerksam sehn,
Ist sie zu allen Zeiten schön.

(Barthold Hinrich Brockes, 1680-1747, deutscher Schriftsteller)

Z I T A T
Die Entwicklung der Technik, der Industrie, kurz der äusserlichen Zivilisation ging so rasch, dass die innere nicht zu folgen vermochte, denn die geht immer langam voran, weil sie ihrer Natur gemäss solid sein muss.

(Jakob Boßhart, 1862-1924)

Hörst du das Neue

Hörst du das Neue Herr,
dröhnen und beben?
Kommen Verkündiger,
die es erheben.

Zwar ist kein Hören heil
in dem Durchtobtsein,
doch der Maschinenteil
will jetzt gelobt sein.

Sieh, die Maschine:
wie sie sich wälzt und rächt
und uns entstellt und schwächt.

Hat sie aus uns auch Kraft,
sie, ohne Leidenschaft,
treibe und diene.

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, Erzähler und Lyriker)

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