Gefühl der Grenze darf nicht heissen:
hier bist du zu Ende, sondern:
hier hast du noch zu wachsen.
(Emil Gött, 1864-1908)
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Aktuell
Kein Vorsatz macht einen neuen Anfang, keine Angst. Zuversicht und Liebe brauchen wir viel mehr, den Glauben an uns selbst, Mut und neue Kraft und die Hoffnung, dass auch im Geschehen lassen Wunder wirken können.
(© H.S. Sam)
Die Leute füllen den Keller mit WC-Papier.
Man könnte meinen, Toiletten würden verboten.
Bin gespannt, was der Weihnachtsmann bringt.
Vielleicht noch mehr Ver- und Gebote.
Wir wägen Vor- und Nachteile von Masken ab,
während die Tannen verdorren.
Mit Kerzen und Liebe hat das nichts zu tun.
Die Geschichte scheint nicht aus ihrer Haut
zu kommen und Angst macht verloren.
(© M.B. Hermann)
Das Virus ist nicht der Feind, der Mensch in seiner unglaublichen Habgier ist sich selbst der grösste Feind.
(© Beat Jan)
Es gibt eine Zeit der Stille und
eine Zeit, seine Stimme zu erheben.
Viele Münder reden wahr. Viele unwahr.
Diese Zeit dürfen wir nicht gehen lassen,
ohne sie aus den Nüssen zu schälen.
Ein Wert, der uns erinnern lohnt.
Wie ein Stern, an den wir unser Auge
hängen, weil er nicht zu leuchten aufhört.
(© Monika Minder)
Wer sich selbst nicht liebt, wird sich auch nicht schützen. Leider!
(© Milena A.L.)
Krisen entstehen, wenn das Mass überschritten wird. Oder wäre je ein Fluss über das Ufer getreten, hätte man ihm nicht seinen Raum gestohlen? Hätte je ein Corona- oder anderer Virus zu uns gefunden, wäre weniger Ausbeutung und dadurch weniger Handel? ...
(© Jo M. Wysser)
Die Krise ist nicht Corona, sondern unser ganzes System. Es krankt, es hustet, es schnauft, es erstickt... Corona hat uns deutlich gemacht, wie ungerecht unser System funktioniert.
(© H.S. Sam)
Durch unsere Gier nach allem, was billig ist (auch Medikamente), wurden viele Produktionen nach China und überhaupt ins Ausland verlegt. Wir haben uns entfremdet von uns selber, von unseren eigenen Ressourcen und Stärken. Das Corona-Virus ist der Schatten unserer Globalisierung, unseres ständigen Wachstums, unserer Gier nach immer mehr und schneller, nach immer weiter, grösser und noch billiger. Jetzt sind wir gestoppt worden, und es ist Zeit, dass wir uns zurücknehmen und uns über andere Werte besinnen.
(© Monika Minder)
Ich sehe die Coronakrise als Hinweis auf problematische Entwicklungen im Gefolge der Globalisierung. Vielleicht lernen wir ja, im wahrsten Sinne wieder mehr bei uns zu bleiben und den Glauben aufzugeben, dass man die ganze Welt erobern muss um glücklich zu sein. Das Coronavirus ist auch ein Spiegel. Auch unsere globalisierten Ichs geistern überall herum und zerstören ohne Rücksicht das Alte.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Michael Depner.
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Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der Grundsatz, dass kein Übel ewig währt, ja nicht einmal sehr lange dauern kann.
(Epikur, um 341 v.Chr.-271 n.Chr.)
Aus der Sars Krise haben wir gelernt, dass neben der transparenten Verbreitung von wissenschaftlichen Daten die offene Kommunikation mit der Bevölkerung essenziell ist. Allein das Wissen um die Erkrankung hat damals in Hongkong schon ausgereicht, um die Patienten früher zum Arzt zu bringen.
(© Christian Drosten, 1972, deutscher Viruloge)
Wir müssen das jetzt ernst nehmen. Alle!
(© Milena A.L.)
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Bild-Text
Wenn es uns geschenkt wird, dass wir im Faulenzen überleben können, dann ist das doch was ganz Wunderbares.
(Peter Heintel, 1940-2018, österreichischer Philosoph)
Krisen sind notwendig im Leben für das Wachstum. Das ist ihre schöne Seite. Sie sind nicht nur schmerzlich und anstregend.
(© Jürg Willi, 1934, schweizer Arzt und Philosoph)
Corona ist die Grenzziehung, die wir über Jahre nicht mehr vollzogen haben. Im Kleinen wie im Grossen.
(© Beat Jan)
Und schon filmt die ganze Unterhaltungsbranche aus der Quarantäne, statt sich zurückzuziehen und darüber nachdzudenken, ob Kultur nur aus Unterhaltung besteht, oder ob sie noch andere Aufgaben hätte.
(© Monika Minder)
Es reicht nicht, nur regional einzukaufen, wenn Pestizide eingesetzt werden. Wir müssen endlich den Wert von Bio anerkennen.
(© Milena A.L.)
Qualität muss wieder an erster Stelle stehen und wertgeschätzt werden.
(© Beat Jan)
Ich denke, dass diese Krise unser Verständnis von Wirtschaft, Globalisierung und unsere materialistischen Wertvorstellungen grundlegend infrage stellt und etliche Menschen ihre Weltanschauungen ändern werden, weil das Schicksal sie dazu zwingt.
(© Karl Andres, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Bern)
Hoffentlich wird jetzt alles wieder ein bisschen kleiner. Auch der Grössenwahn.
(© Monika Minder)
Der Mensch kann sich zwar auch ohne Krisen entwickeln, wenn er hellhörig für das ist, was an ihn herantritt, sehr häufig aber schiebt er die unangenehmen Dinge von sich weg. Er hofft, dass sie ihm auf diese Weise erspart bleiben. Das kann Jahre so gehen [...], bis eine äußere Veränderung das weitere Aufschieben unmöglich macht. [...] Ihm bleibt keine andere Wahl, als hineinzugehen und Veränderungen zu vollziehen. Oder er wird krank
(© Jürg Willi, 1934, schweizer Arzt und Philosoph)
Ohne Leiden wird der Mensch sich nicht verändern. Und noch dabei ist er träge wie ein Sack.
(© Beat Jan)
Globalisierung gestalten, bleibt deshalb eine Aufgabe, die sich nur bewältigen lässt, wenn darüber nicht die andere grosse Aufgabe versäumt wird: das Individuum, sich selbst, zu gestalten.
(© Rüdiger Safranski, 1945, deutscher Philosoph, Schriftsteller)
Die Menschen dürfen nicht zum Spielball ökonomischer Interessen werden. Sie müssen auch an den erarbeiteten Werten beteiligt werden.
(© Kurz Beck, 1949, deutscher Politiker)
Die Jahre des Wiederaufrichtens nach ungeheurem Einsturz, das sind die guten Wachstumsjahre der Völker.
(© Hans Carossa, 1878-1956, deutscher Lyriker und Erzähler)
Im Innehalten lernen wir ausruhen und gelassen sein, lernen wir Halt spüren und Sicherheit.
(© Beat Jan)
Wenn die Welt für einige Zeit ihre Produktion einstellen muss, ist das, wie wenn die Natur in den Winterschlaf geht. Einfach nur erholend.
(© Marie A.H.)
Die meisten Menschen führen ein eher extravertiertes Leben, ein nach aussen gerichtetes Leben. Unsere intravenierte Seite ist völlig verkümmert. Deshalb fällt es uns jetzt schwer, zu Hause zu bleiben, und uns nach innen zu richten. Denn es betrifft uns alle. Jeden einzelnen. Und das macht zuerst Angst. Erst allmählich können wir diesen Wert wieder entdecken und daraus Kräfte schöpfen. Es wird uns gut tun, wenn wir ihn annehmen und künftig vermehrt ins Leben integrieren.
(© M.B. Hermann)
Jede Krise ist ein Geschenk des Schicksals an den schaffenden Menschen […].
(Stefan Zweig, 1881-1942, österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler)
Diese plötzliche Verlagerung aller Kräfte in uns, diese Begegnungen mit der Seele geschehen nur nach vielen Krisen; die meisten Künstler vermeiden diese, indem sie sich ablenken, und das ist der Grund, warum sie es nie fertigbringen, zum Zentrum ihrer Produktivität zurückzukehren, von dem sie im Moment ihres reinsten Impulses ausgegangen sind.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Lyriker, Schriftsteller, Erzähler)
Grosse Notfälle und Krisen zeigen uns, um wie viel größer unsere vitalen Ressourcen sind als wir selbst annahmen.
(William James, 1842-1910, US-amerikanischer Philosoph und Psychologe)
Die Krise entsteht, weil kein Maßstab vorhanden ist, an dem sich das wirkliche Bedürfnis einer Ware jederzeit messen und übersehen lässt.
(August Bebel, 1840-1913, deutscher sozialdemokratischer Politiker)
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Auf der Seite quarks.de gibt es seriöse Informationen.
Auf der Seite der NZZ, neue Zürcher Zeitung.
Auf NDR-Prodcast gibt es Gespräche mit dem Virologen Professor Christian Drosten, sowie seriöse Informationen und Nachrichten zur aktuellen Coronalage.
Auf der Seite des Bundesamtes für Gesundheit BAG
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