Abschied Gedichte – Abschiedgedicht

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Abschied Gedichte

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Abschiedsgedichte – Abschied Gedicht
Hier erhalten Sie schöne und stille Abschiedsgedichte

Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen,
immer noch etwas wärmer (Zitat von Michel de Montaigne)

Abschied Gedicht

Da ist ein Augenblick, der alles erfüllt,
Alles, was wir gesehnt, geträumt, gehofft,
Gefürchtet, meine Beste, – das ist der Tod!
Der Tod?
Wenn aus dem innerst tiefsten Grunde
Du ganz erschüttert alles fühlst,
Was Freud und Schmerzen jemals dir ergossen,
Im Sturm dein erschwillt,
In Tränen sich erleichtern will und seine Glut vermehrt,
Und alles klingt an dir und bebt und zittert,
Und all die Sinne dir vergehn,
Und du dir zu vergehen scheinst
Und sinkst, und alles um dich her
Versinkt in Nacht, und du, in immer eignem Gefühle,
Umfassest eine Welt;
Dann stirbt der Mensch.

(Johann Wolfgang von Goethe, Prometheus, Zweiter Akt;
Quelle: Goethe Brevier, Reclam 1989)

Abschiedsgedicht – Sängers Trost

Weint auch einst kein Liebchen
Tränen auf mein Grab,
Träufeln doch die Blumen
Milden Tau hinab;

Weilt an ihm kein Wandrer
Im Vorüberziehn,
Blickt auf seiner Reise
Doch der Mond dahin.

Denkt auf diesen Fluren
Bald kein Erdner mein,
Denkt doch mein die Aue
Und der stille Hain.

Blumen, Hain und Aue,
Stern und Mondenlicht,
Die ich sang, vergessen
Ihres Sängers nicht.

(Justinus Kerner 1786-1862)

Allein – Abschied Gedicht

Ich glaubte nicht allein zu sein
Es gibt dich noch
Wenn auch nur in meinen Gedanken
Und ohne hohe Wellen.

Dass mir dieser Himmel verloren geht
Du meinen Atem nicht mehr brauchst
Wer kann das verstehen?
Ich war einen Gedanken lang nicht alleine!

(Monika Minder)

Abschiedsgedicht – schwerer Abschied

Niemals werd ich das vergessen,
Wie dein Arm mich noch umfing,
Jedes Wort beim bangen Pressen
Dir in Tränen unterging.
Ach, wir lernten erst im Scheiden
Unsre Liebe ganz verstehn,
Und doch war’s uns beiden;
beiden:
s’ist auf Nimmerwiedersehn!

Seit der Stunde jener Schmerzen
Noch den Druck von deiner Hand
Fühl’ ich kühl auf meinem Herzen,
Wie ich damals ihn empfand.
Und wenn alles schweigt um mich,
Mir aufs Bett die Sterne scheinen,
Ist mir oft, ich höre dich
In der Ferne weinen.

(Emanuel Geibel 1815-1884)

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